آراء الباحث الألمانيّ كارل هاينتس ديشنر في مكانة المرأة في المسيحيّة واليهوديّة، ترجمة ثابت عيد

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آراء الباحث الألمانيّ كارل هاينتس ديشنر في مكانة المرأة في المسيحيّة واليهوديّة، ترجمة ثابت عيد
 
 يقول الباحث الألماني العملاق كارل هاينتس ديشنر Karlheinz Deschner في كتابه”Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums (= المعاناة مع الكنيسةقصة الجنس في المسيحية،ص15):“Im Alten Testament zeigt schon der Name des Ehemannes, »ba´al«, ihn als Eigentümer und Herrn der Frau (»b´eulah«). Der Leviticus setzt die Frau den Haustieren gleich, und zur Zeit Jesu steht sie noch immer auf einer Stufe mit Kind und Knecht. Ja, noch im 20. Jahrhundert betet man in der Synagoge: »Ich danke Dir, Gott, daß Du mich nicht als Ungläubigen ... als Knecht ... als Frau geschaffen«. Im jüdischen Gottesdienst wurde die Frau, wie später im Katholizismus, rigoros zurückgesetzt. Von jeder aktiven Teilnahme schloß man sie aus. Gebet, Vorlesung, Predigt waren Aufgaben des Mannes. Man verbot ihr das Thorastudium, das doch als heilsnotwendig galt, und ließ sie im Tempel nur bis in den Vorhof. Selbst die Opfertiere sollten männlichen Geschlechtes sein. Auch wußten die Juden, daß sich Gott so gut wie nie mit einem Weib unterhält; daß von einer Frau die erste Sünde kam und wir ihretwegen alle sterben müssen; ja man behauptet: »Die Schlechtigkeit des Mannes ist besser als die Tugend der Frau«. Auch im Alltag wurde die Frau diskreditiert. Mehr als das Nötigste mit ihr zu reden oder nach ihrem Rat sich zu richten war bei Höllenstrafen verboten; man grüßte keine Frau und ließ sie nicht grüßen. Ihr Leben galt weniger; die Geburt eines Knaben erfreute, die eines Mädchen nahm man hin. Bei Anführung der Nachkommenschaft übergeht das Alte Testament die Töchter; sie konnte man auch in die Sklaverei verkaufen”.
(= يشيرُ اسمُ الزوجِ "بعلفي العهد القديم إلىه كمالك للمرأة "بعلةوسيّد لهاويساوي سفر "اللاويينبين المرأة والحيوانات المنزلية الأليفةوفي عهد المسيح استمر وضعها في مرتبة متساوية مع الأطفال والعبيدبل إنّ اليهودمازالوا يدعون الرب في القرن العشرين (وهو الوقت الّذي كتب فيه دشنر كتابه هذافي معابدهم، قائلاين: "أشكركُ يا رب، لأنّك لم تخلقني كافرًا، ... ولم تخلقني  عبدًا، ... ولم تخلقني امرأة". وفي الصلاة اليهودية قُـهِرتِ المرأةبشدّة، مثلما حدث فيما بعد معها في الكاثوليكية المسيحيةفقد تم إقصاؤها عن أي مشاركة فعليةكانت الصلاة والمحاضرة والخطبة من أعمال الرجلومُنِعت من دراسة التوراة الّتي كانت تُعدُّ لازمة للخلاص عند اليهود، ولم يُسمحلها إلا بدخول دهليز المعبدوحتّى حيوانات الأضحية كان ينبغي أن تكون من الذكوركذلك فقد عرف اليهود أنّ الرّبَّ يكاد لا يتكلّمُ مع امرأة، وأنّ الخطيئة الأولى قد جاءت من المرأة، وأنّنا جميعًا لابد أن نموت بسببها، بل ادّعى اليهودُأنّ "مساوئ الرجل أفضل من محاسن المرأة". كذلك فقد تم تشويه سمعتها في الحياة اليوميةكان الكلام معها أكثر من اللازم، أو الاستماع لنصيحتها، عقابه نار جهنموكان اليهود لا يُـسَـلّمون على المرأة، ولا يسمحون لأحد أن يُسلّمعليهاوكانت حياتها ذات قيمة أقلّ (من الرجل)، فولادة ولد تثير السعادة، وولادة بنت تُستقبل ببرودويتجاهل العهد القديم البنات عند ذكر الذّرّية، حيث كان من الممكن بيعهن أيضًا في في سوق الرقيق).
 
9- سؤالماذا قال العلامة كارل هاينتس ديشنر عن تعدّد الزوجات في اليهودية؟
جوابيقول الباحث الألماني العملاق كارل هاينتس ديشنر Karlheinz Deschner في كتابه”Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums” (= المعاناةُ مع الكنيسةقصة الجنس فيالمسيحية، ص25):
“Weiter erlaubt das Buch der Bücher die  Polygamie, das Konkubinat mit Sklavinnen und Kriegesgefangenen, den sexuellen Verkehr mit Prostituierten und unverheirateten Frauen, die nicht mehr der väterlichen Obhut unterstanden, sowie die Scheidung (Babylonier und Ägypter billigten auch der Frau ein Scheidungsrecht zu); ja der Vater konnte den Söhnen, gleich nach Erlangung der Pubertät, eine Sklavin zum »Begleiter« geben. Jeder außereheliche Verkehr dagegen der verheirateten Frau wurde mit dem Tode bestraft. Die Polygamie, die mitunter beträchtliche Ausmaße annahm - Roboam hatte achtzehn Frauen und sechzig Kebsweiber, König Salomo, der Weise, angeblich Autor mehrerer Bücher der Heiligen Schrift, siebenhundert Gattinnen nebst dreihundert Kebsen - , wurde von den Propheten nicht bekämpft und bis ins 9. nachchristliche Jahrhundert gestattet. Die Talmudisten stellten geradezu die Regel auf, kein Jude dürfe mehr als vier Weiber zugleich haben und der König deren höchstens achtzehn”.
(= وفضلا عن ذلك يسمحُ الكتاب المقدّس للرجل بتعدّد الزوجات، وبمعاشرة الجواري والسبايا، وبالزنى مع العاهرات المومسات وغير المتزوجات اللواتي لم يعدن خاضعات لحضانة الأب، وكذلك الطلاق (اعترف البابليون والمصريونالقدماء للمرأة أيضًا بحقّ الطلاقبل إنّ الأبَّ كان بوسعه إهداء الأبناء - بعد وصولوهم إلى سن البلوغ مباشرة - جارية كـ "مرافقة". وفي مقابل هذا كانت المرأة اليهودية المتزوجة يُحكمُ عليها بالإعدام إذا زنتإنّ تعدّد الزوجات -الّذي تفاقم أحيانًا بشدّة، حيث تزوّج رَحَبعام (= بكر سليمان الحكيمبـثمانية عشر امرأة، وكان لديه ستون جارية، في حين أن الملك سليمان الحكيم الّذي يُقال إنّه ألّف بعض أسفار الكتاب المقدّس، كان لديه سبعمائة زوجة، بجانبثلاثمائة جارية - تعدّد الزوجات هذا لم يحاربه الأنبياء، وكان مسموحًا به حتّى بداية القرن التاسع بعد الميلادثمّ إنّ علماء التلمود اليهود وضعوا ما يشبه القاعدة الّتي لا تسمح لليهودي بالزواج من أكثر من أربع نساء في الوقتنفسه، ولا تسمحُ لملك اليهود بالزواج من أكثر من ثمانية عشر امرأة).
 
51- سؤالماذا قال العلامة كارل هاينتس ديشنر عن الأديرة المسيحية في أوروبا في القرون الوسطى؟
جوابيقول الباحث الألماني العملاق كارل هاينتس ديشنر Karlheinz Deschner في كتابه”Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums” (= المعاناة مع الكنيسةقصة الجنس فيالمسيحية، ص141 وما بعدها):
”»Die Klöster sind die reinen Bordelle ...«: Schon zur Zeit Karls des Großen gab es Verschleierte, die gegen Entlohnung kopulierten, so daß der Kaiser den Ordensfrauen das Umherschweifen und Huren untersagen und sie besonders bewachen lassen mußte. Bald darauf erklärte die Synode von Aachen, die Nonnenklöster seien mehr Hurenhäuser (lupanaria) als Klöster - ein schon im 9. Jahrhundert sich häufig wiederholender Vergleich. Dann aber übertreffen gewisse Klöster die Bordelle noch. »Die Scham verbietet zu sagen, was sie sich im Geheimen erlauben«, meint Propst Gerhoh von Reichersberg (1093-1169). »Arg genug ist, was offen am Tage liegt«. Und ein Papst Benedikt XIII. nahestehender Theologe äußert analog: »Den Lebenswandel der Nonnen zu schildern, verbietet mir tatsächlich das Schamgefühl«. In England, wo die Gottesbräute sich fast gänzlich aus den upper classes rekrutierten, war der Geschlechtsverkehr zwischen Fürsten und Nonnen geradezu traditionell. In den rumänischen Frauenklöstern genossen die Reisenden noch in neuerer Zeit »eine Gastfreundschaft wie in Bordellen«. Und in Rußland galten die Nonnenhäuser seit je als »förmliche Lasterhöhlen« und wurden manchmal offen in Freudenhäuser verwandelt. Den engen Zusammenhang zwischen Kloster und Prostitution, deren religiöse Wurzeln ohnedies evident sind ..., macht auch die Sprache deutlich. So hieß im mittelalterlichen Frankreich die vereidigte Puffmutter »abbesse«. Auch »Äbtissin« hatte im Volksmund einen ähnlichen Sinn. In Amerika benutzt man den Ausdruck »nun« (Nonne) - s. Faulkners »Requiem for an Nun« - noch heute für Dirne. Sogar ein katholischer Theologe nennt es »charakteristisch, daß Bordelle in früheren Zeiten auch als >Klöster<, >Abteien<, ihre Insassinnen als >Nonnen< bezeichnet wurden«. »So hatten Avignon und Montpellier solche obszönen Abteien. Toulouse hatte in der Rue de Comenge ein Bordell, die Grand-Abbaye usw«. Obwohl nun aber die Affären der Ordensleute größtenteils vertuscht worden sind - von Exzessen schlimmster Art »war viel totzuschweigen«, gesteht im 12. Jahrhundert Bischof Stephan von Tornay, und ähnliche Versicherungen macht man oft -, ließe sich doch mit den (meist von Geistlichen!) tradierten Skandalosa noch immer eine Bibliothek füllen. Vom hohen Norden, wo Schwedens Nationalheilige Brigitte (1303 bis 1373) klagt, daß die Pforte der Frauenklöster Tag und Nacht Laien und Klerikern geöffnet sei, bis nach Italien wurden die Frommen aus vielen Orten vertrieben - da ihr Kloster, wie es bei der Aussiedlung der Nonnen von Chiemsee hieß, eher einem Bordell als einem Bethaus glich, ein, wie gesagt, immer wiederkehrender Vergleich. »Nicht die Stätte frommer Klosterfrauen, sondern ein Hurenhaus satanischer Weiber«, urteilte der 1116 gestorbene Bischof Ivo von Chartres über das Kloster zu St. Fara. Mit der starken Zunahme der Frauenorden im Spätmittelalter aber stieg deren Sexualisierung noch. Rauschende Orgien durchtobten das Nonnenkloster zu Kirchheim unter Teck, das Kloster Oberndorf im Thal hieß geradezu des Adels »hurhaus«, ebenso Kloster Kirchberg bei Sulz. Im schwäbischen Gnadenzell (!), »Offenhaus« genannt, standen die Nonnen »Tag und Nacht« für wohlhanbende Gäste zur Verfügung. 1587 freilich ließ man dort die Äbtissin, eine geborene von Warberg, wegen ihrer Liaison mit dem Stiftsverwalter lebendig begraben - auch eine charakteristische christliche Reaktion. In Klingenthal bei Basel wehrten sich die Nonnen 1482 mit Prügeln und Bratspießen, als man sie »bessern« wollte; in Basel selbst steckten Unzufriedene ihr Kloster in Brand. Als offene Bordelle waren weiter die Klöster in Interlaken, Frauenbrunn, Trub, Gottstadt bei Bern, Ulm und Mühlhausen bekannt. Der Stadtrat von Lausanne befahl den Nonnen, den Dirnen keinen Abbruch zu tun. Und der Stadtrat von Zürch erließ 1493 eine scharfe Verordnung »wider das unzüchtige Geläuf in die Frauenklöster«. Konsequent eilten 1526 die Schwestern von St. Clara in Nürnberg von ihrem Konvent geradewegs ins Freudenhaus. Das Leipziger Thomaskloster nannte man ein Weltwunder, weil es so viele Kinder und doch keine Weiber habe. Der Franziskaner Murner spottete: »Wer die meisten Kinder macht, Wird als Aebtissin geacht«. Doch galt auch der Bibelspruch: »Selig sind die Unfruchtbaren«, da man nicht überall den geistlichen Nachwuchs kurzerhand liquidieren konnte wie im Stralsunder Birgittenkloster oder im Kloster Mariakron, bei dessen Abbruch man »in den heimlichen Gemächern und sonst - Kinderköpfe, auch ganze Körperlein versteckt und vergraben« fand. (Schützt das keimende Leben!) Und wie immer es sich mit den schon früh aus einem römischen Klosterteich gefischten angeblich drei - oder sechstausend Kinderköpfen verhalten mag - se non è vero, è ben trovato. Daß die mannstollen Nonnen nicht zuletzt die Mönche buchstäblich »mit offenen Armen« aufnahmen, steht fest. Der fromme Katholik Sebastian Brant berichtet ähnliches. Die italienischen Schriftsteller der Renaissance überschütten die Religiosen mit Schimpf und Spott. Der am Hof von Neapel lebende Tommaso Masuccio, einer der bedeutendsten Novellisten seiner Zeit, beteuert, daß die Nonnen ausschließlich den Mönchen gehören mußten, daß sie mit ihnen förmlich und feierlich Hochzeit hielten - mit gesungenen Messen sogar und Kontrakten. Nur sobald sie den Laien nachstiegen, habe man sie verfolgt. »Ich selber«, versichert der Autor, »bin nicht ein, sondern mehrere Male dabei gewesen, habe es gesehen und Händen gegriffen. Solche Nonnen gebären dann entweder niedliche Mönchlein oder sie treiben die Frucht ab ... Freilich machen einander die Mönche es in der Beichte bequem und diktieren ein Paternoster für Dinge, um derentwillen sie einem Laien alle Absolution versagen würden gleich einem Ketzer«.”.
(= “الأديرة هي بيوت دعارة صرفة ...": في وقت مبكر في عهد شارل (كارلالأكبر كان هناك نساء محجبات يقدمن الجنس في مقابل أجر، بحيث أنّ القيصرَ اضطر إلى حظر الزنى والسرح في الطرقات على نساء الجمعيات الدينية،وفرض عليهن حراسة خاصّةوبعد ذلك بقليل أعلن مؤتمر آخن الكنائسي أنّ أديرة الراهبات هي بيوت دعارة أكثر من كونها أديرة - وهي مقارنة كان قد كثر تكرارها في القرن التاسع الميلاديولكنَّ الأمر لم يتوقف عن هذا الحدّ، بلسرعان ما فاقَ بعضُ الأديرة بيوتَ الدعارة فجورًا وفسقًافيقول رئيس الأساقفة جيرهوه الرايخرسبرجي (3901م-9611م): "يمنعُ الحياءُ التصريحَ بما تسمحُ الراهبات لأنفسهن به سرًا". "فما يحدثُ علانيةً في وضوح النهار هوسيء بدرجة كافية". ويتحدّثُ أحدُ علماء اللاهوت القريبين من البابا بينيدكت الثالث عشر بصورة مشابهة، قائلا: " يمنعني الحياءُ حقًا من وصف سلوك الراهبات". وفي إنجلترا - حيث تتكوّن عرائس الرب (= الراهباتبصورة شبهكلية من الطبقات الراقية - كان الاتصال الجنسي بين الأمراء والراهبات من التقاليد المتعارف عليهاوفي أديرة النساء الرومانية ظلّ المسافرون يتمتعون حتّى العصر الحديث بـ "بضيافة كضيافة بيوت الدعارة". وفي روسيا كانتبيوت الراهبات تُـعـدّ منذ القدم "أوكار رذيلة حقيقية"، وحُوّلت أحيانًا بصورة علنية إلى بيوت دعارةإنّ العلاقة الوثيقة بينَ أديرة الراهبات والدعارة - وهي علاقة ذات جذور دينية جلية في جميع الأحوال - توضّحها اللغة أيضًا. (لقدصار لفظ "راهبةمرادفًا للفظ "مومسأو "عاهرة") وكانت الرئيسة الـمُـحلّفة لبيت الدعارة تُسمّى في فرنسا في القرون الوسطى "رئيسة دير الراهبات" (وهي حالة تشبه أن نسمّي في اللغة العربية "المومس": "شيخةأو"حاجة"، مثلا!) . وكان مصطلح "رئيسة دير الراهباتله معنى مشابه أيضًا في اللغة الدارجةوفي أمريكا يُستخدمُ لفظ "راهبة" - انظرفاولكنر، "قُدّاس على روح راهبة (= مومس)" - حتّى اليوم كمرادف للفظ "مومس". بل إنّأحد علماء اللاهوت الكاثوليك يقول: "الشيء المميز هو أنّ بيوت الدعارة في العصور الماضية كانت تسمّى أيضًا أديرة، وكانت المومسات النزيلات في بيوت الدعارة هذه يُسمّين راهبات". "مثل هذه الأديرة الداعرة كان موجودًا فيمدينتي أڤينيو (في فرنسا)، ومونبلييه (في فرنسا). وفي مدينة تولوز (في فرنساكان هناك بيت دعارة في شارع كومونج اسمه "الدير الكبير"، إلخ". وبالرغم من أنّ علاقات أهل الأديرة قد تمّ إخفاء معظمها - كما يعترفُ الأسقفشتيفان من تورنايه (في فرنسافي القرن الثاني عشر، قائلا:  "كان ينبغي ستر أو حجب كثيرمن أسوأ أشكال التجاوزات والشطحات (الداعرة)،  وكثيرًا ما اُطلقت تأكيدات مشابهة - بالرغم من ذلك فمازال بالإمكان تأليف مكتبةكاملة عن الفضائح المأثورة (والّتي ارتكب معظمها رجالُ دين). ومن أقصى الشمال - حيثُ تشكو قديسة السويد الوطنية بريجيتا (3031م-3731مأنّ أبواب أديرة النساء كانت مفتوحة ليل نهار للقساوسة وعامّة الشعب - حتّى إيطاليافي الجنوب، اضطرت الراهبات المتدينات في أماكن كثيرة إلى الرحيل، لأنّ أديرتهن - مثلما قيل  عند ترحيل الراهبات من دير كيمسيه (في ألمانيا) - كانت بيوتَ دعارة أكثر من كونها أديرة أو أماكن عبادة، وهي مقارنة تتكرّرباستمرار كما ذكرنا من قبلوكان الأسقف إيفو الشارتري (مدينة في فرنساالمتوفي سنة 6111م قد أعلن رأيه في دير سانتا فارا، حيث حكم عليه قائلا: "ليس هذا مكان راهبات ورعات متدينات، بل هو بيت دعارة لنساء ذوات ميولشيطانية". وزاد الطين بلة أنّ الزيادة الهائلة في أعداد الجمعيات الدينية النسائية في القرون الوسطى المتأخرة، كانت مصحوبة بزيادة في الممارسات الجنسية الداعرةفكانت الحفلات الماجنة، والليالي الهادرة تزلزلُ دير راهباتكيرخهايم أونتر تيك (ألمانيا) - وكان دير أوبرندورف إم تال يُسمّى علانيةً "بيت دعارةالنبلاء، وكذلك دير كيرخبرج بالقرب من سولزوفي دير جنادنتسل (=  مقصورة الرحمةفي منطقة شڤيبن (= جنوب غرب ألمانيا)، المسمّى"بيت الدعارة العامكانت الراهبات طوع إشارة الأثرياء ليل نهارولكن في سنة 7851م تم وأد رئيسة الدير هناك، وكانت من عائلة فون ڤاربرج، بسبب علاقتها الغرامية مع مدير المؤسسة - وهذا أيضًا ردّ فعل مسيحي أصيلوفيكلينجنتال بالقرب من بازل (في سويسرااستبسلت الراهبات في المقاومة والدفاع عن أنفسهن بالضرب وأسياخ شي اللحم، عندما حاولوا "إصلاح سلوكهن". وفي بازل نفسها أضرمت الراهبات المتبرمات النار في ديرهنوفضلاعن ذلك كانتِ الأديرةُ التاليةُ معروفةً كبيوت دعارة مفتوحة للجميعدير إنترلاكن (في سويسرا)، ودير فراونبرون (في سويسرا)، ودير تروب (في سويسرا)، ودير جوتشتات بالقرب من برن (في سويسرا)، ودير أولم (في جنوبألمانيا)، ودير مويلهاوسن (بين سويسرا وفرنسا). وكان مجلس مدينة لوزان (في سويسراقد أمر الراهبات بعدم منافسة المومسات في ممارسة الدعارةوأصدر مجلس مدينة زيورخ سنة 3941م مرسومًا شديد اللهجة "ضدّالأحداث الفاحشة في أديرة الراهبات". وفي سنة 6251م لم تتردّد راهبات سانتا كلارا في مدينة نورنبرج (في ألمانيافي نقل محل إقامتهن من الدير إلى أحد بيوت الدعارة مباشرة، بكلّ عزم وتصميموقد وُصف دير توماس للرهبانفي مدينة ليبتسج (في ألمانيابأنّه من عجائب الدنيا، لأنّه كان فيه أطفال كثيرون، دون أن يكون فيه أي امرأة (لأنّه كان ديرًا للرجال الرهبان فقط). وقد تهكّم الراهبُ الفرنسيسكاني مورنر على هذه الظاهرة، قائلا: "مَن تنجب أطفالا(غير شرعيينأكثر، ستُصبحُ رئيسة دير". بيد أنَّ قول الكتاب المقدّس "بارك الرّبُّ العاقراتكان أيضًا ساري المفعول، لأنّه لم يكن من الممكن في كلّ مكان قتل الأطفال (الحرام، غير الشرعيينأبناء رجال الدين، وتصفيتهم، علىالفور بلا تردّد، مثلما حدث في دير بيرجيتا في شترالسأوندر (في ألمانيا)، أو في دير مارياكورن (في ألمانيا)، حيث عثر عند هدمهما "في الغرف السرية وغيرها - على رؤوس أطفال (أي جماجم)، وجثث صغيرة بأكملها، مخبأةومدفونة". (احموا الجنين!) ومهما كان أمرُ جماجم الأطفال، الّتي يُقالُ إنّ عددها بلغ ثلاثة آلاف، أو ستة آلاف جمجمة، والّتي كان قد تمّ اصطيادها من بركة أحد الأديرة الرومية، فإن لم تكن قصة حقيقية، فهي مختلقة، كما يقول المثلالإيطاليومن المحقّق أنّ الراهبات الشَّـبِقات كن يستقبلن الرهبان خصوصًا "بالأحضانبالمعنى الحقيقي للكلمةويروي الكاثوليكي الورع سابستيان ما يُشبه هذالقد أمطر كُـتّابُ عصر النهضة الإيطاليون منتسبي الجمعيات الدينيةمن الرهبان والراهبات بوابل من الشتائم والسخريةمن ذلك أنّ الروائي الإيطالي توماسو ماسوتشو - الّذي عاش في بلاط نابولي، وكان من أعظم كتّاب الرواية في عصره - يؤكّدُ أنّ الراهبات كنّ مجبرات على عدم إقامة أي علاقاتجنسية مع الرجال، إلا مع الرهبان فحسب، وأنّهن كنّ يقمن مع الرهبان حفلات زواج بصورة رسمية مصحوبة بالاحتفلات - بل بقداديس غنائية وعقود رسميةولكن بمجرد ما ترافقُ أو تصاحبُ الراهبات أي شخص آخر من غيررجال الدين الرهبان، يتم ملاحقتهن واضطهادهنويقول هذا الروائي الإيطالي مؤكدًا: "أنا شخصيًا - كنتُ حاضرًا، ليس مرّة واحدة، بل عدة مرّات - وشاهدت كلّ شيء بعيني ولمسته بيديوبعد ذلك إمّا أن تلد مثل هؤلاء الراهباتراهبًا صغيرًا لطيفًا، أو يقمن بإجهاض الجنين ... وبالطبع يتساهل الرهبان بعضهم مع بعض في مسألة الاعتراف بالخطايا، حيث يقومون بإملاء صلاة ربانية لأفعال، لو قام بها  شخص آخر من غير رجال الدين، لحرموه من أيغفران، وعاملوه كالملحد").
 
61- سؤالماذا قال العلامة كارل هاينتس ديشنر عن ضرب المرأة في أوروبا المسيحية؟
جوابيقول الباحث الألماني العملاق كارل هاينتس ديشنر Karlheinz Deschner في كتابه”Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums” (= المعاناة مع الكنيسةقصة الجنس فيالمسيحية، ص432):
”Peitschen der Gattin - kanonisch verbrieft bis 1918: Durch das ganze Mittelalter hatte der Mann ferner das Züchtigungsrecht über die Frau. Er galt als Richter, der noch die äußersten Strafmittel anwenden, der sie, wie auch die zeitgenössische Literatur illustriert, schlagen, peitschen, mit Sporen traktieren durfte, bis »das Blut aus hundert Wunden fliest« oder sie »wie tot zusammenbricht« - wohingegen sie ihn fürchten, ehren und herzlich lieben sollte. Selbst während der Ära der »courtoisie«, der höfischen Minne, die das Los wenigstens der adligen Frau gemildert, doch rechtlich gar nicht gebessert hat, durfte der Ritter seine Frau schinden fast wie er wollte, wenn er ihr nur kein Glied brach. Seelenruhig erlaubt im 13. Jahrhundert ein Statut der Stadt Villefranche, die Gattin zu züchtigen, »solange sie nicht daran stirbt«. Ja in Bayern, wo man das »Kleine Züchtigungsrecht« gegenüber der Ehefrau bis 1900 beibehält, will das Stadtrechtsbuch Rupprechts von Freising (1328) den Gattenmörder nur dann bestraft sehen, wenn er sein Hauskreuz »unverdientermaßen« totgeschlagen. Oft mischt sich die profane Justiz bloß ungern ein. »Was ein Mann mit seiner Hausfrau zu handeln hat, dahin gehört kein weltlich Gericht, nur geistliche Buße«, bestimmt ein Passauer Rechtsbuch des späteren Mittelalters. Und in Breslau mußte im 14. Jahrhundert ein wegen Grausamkeit verklagter Gatte geloben, seine Ehehälfte »nur noch mit Ruten zu züchtigen und zu strafen, wie es ziemlich ist und einem Biedermann zusteht nach Treu und Glauben« - nach dem Glauben vor allem! Denn nicht war es die communis opinio der Moraltheologie noch in der Neuzeit, daß es rechtlich bloß einen »Gewalthaber« in der Familie gebe, nämlich den Vater, sondern man hatte das Peitschen der Ehefrauen auch kanonisch verbrieft und goutierte dies Recht des Mannes in vollem Umfang. Nur wenn es um ihre Entlassung oder Tötung ging, mußte er, nach Thomas von Aquin ..., gerichtlich klagen. Zwang doch noch das Corpus Juris Canonici, das bis 1918 gültige Gesetzbuch der Catholica, die Frau, ihrem Gatten überallhin zu folgen, er durfte ihr Gelübde für unwirksam erklären, konnte sie schlagen, einsperren, binden und fasten lassen”.
(= جلد الزوجة - مسموح به حسب قانون الكنيسة حتّى سنة 8191متمتع الرجل فضلا عن ذلك على امتداد العصور الوسطى بحق تأديب المرأة بالضربكان الرجل يعدّ قاضيًا عليها بوسعه استخدام أقصى وسائل العقاب، وكذلكضربها، وجلدها، والانهيال عليها بالمهماز (= آلة حادة لضرب الحصان) - كما يوضّحُ الأدب المعاصر - حتّى "يسيل الدم من مائة جرح"، أو حتّى "تنهار كالميتة"، في حين أنّه كان ينبغي عليها أن ترهبَه وتخشاه وتحترمه وتحبّه منقلبهاوحتّى في عصر “حب القصور” (= في القرون الوسطىحب فارس القصر لإحدى سيدات القصر المتزوجاتالّذي خفّف على الأقل مصير النساء النبيلات، دون أن يُحسّن من وضعهن القانوني، حتّى في ذلك العصر كانمسموحًا للفارس تعذيب زوجته كما يشاء تقريبًا، طالما لم يكسر لها أي عضووفي القرن الثالث عشر سمحت لائحة مدينة ڤيلافرانشيه بكلّ طمأنينة وسلام بتأديب الزوجة ضربًا، "طالما لم يؤدِ هذا إلى موتها". بل إنّه في بايرن -حيثُ تمّ الاحتفاظ بـ "الحقّ الصغير للتأديب بالضربتجاه الزوجة حتّى سنة 0091م - يرى كتاب الأعراف لروپرخت الفرايسنجي (سنة 8231مأنّ قاتل زوجته ينبغي عقابه فقط، إذا كان قد قتل زوجته المشاغبة ضربًا عن غيراستحقاقوكثيرًا ما كان القضاء المدني (الدنيوييفضّلُ عدم التدخل في مثل هذه القضايافقد أقرّ أحد كتب الأعراف في مدينة پاساو في القرون الوسطى المتأخرة أنّ "معاملة الرجل لزوجته لا تخصّ المحكمة المدنية، بل العقوبةالّتي يقرّها رجال الدين فقط". وفي مدينة برسلاو كان على زوج يواجه دعوى قضائية بسبب معاملته الوحشية لزوجته، في القرن الرابع عشر، أن يتعهد "بالاقتصار على استخدام العيدان فقط لتأديب زوجته وعقابها، مثلما يليق وكمايحقّ لرجل محترم مستقيم أن يفعلَ حسبَ الوفاء والإيمان - وما أدراك ما الإيمانذلك أنّ الأمر لم يقتصر فقط على أنّ الرأي العام للاهوت الأخلاق حتّى في العصر الحديث كان يرى أنّ هناك شخصًا واحدًا شرعًا يتمتعُ بالسلطة فيالأسرة، هو الأب، بل إنّ جلد المرأة أيضًا قد صار حقًّا للرجل يخوّله قانون الكنيسة، ويستحسنه بكلّ ما في الكلمة من معنىفقط إذا تعلّق الأمر بقتلها أو طردها، ينبغي رفع دعوى قضائية عليه، كما يرى توماس الأكوينيفقد أرغمكتاب القانون الكاثوليكي، المعمول به حتّى سنة 8191م المرأة على طاعة الزوج في كلّ شيء، وكان من حقّه إبطال نذورها، وبوسعه ضربها، وحبسها، وتقييدها، وفرض الصوم عليها).
 
 
81- سؤالماذا يقولُ يقولُ الباحث الألماني كارل هاينتس ديشنر عن حرق السواحر في كتابه القيم”Abermals krähte der Hahn. Eine kritische Kirchengeschichte”  (= مرّة ثانية يؤذن الديكتاريخ نقدي للكنيسة،ص655-755)؟
جوابيقولُ كارل هاينتس ديشنر Karlheinz Deschner، في كتابه هذا”Ein halbes Jahrtausend, vom 13. bis ins 18. Jahrhundert, verbrannte   die christliche Kirche Hexen. Das Ausmaß ihrer Verbrechen mögen ein paar zahlen wenigstens andeuten. Der Erzbischof von Salzburg ließ im Jahre 1678 aus Anlaß einer großen Viehseuche 97 Frauen verbrennen. Der Bischof von Bamberg ließ 600 Frauen verbrennen und mit seiner Zustimmung 1659 eine Schrift erscheinen »Wahrhaftiger Bericht von 600 Hexen ...«. Unter der Regierung des Bischofs Adolf von Würzburg wurden 219 Hexen und Zauberer verbrannt, darunter mehrere Chorherren und Vikare, 18 Schulknaben, ein blindes Mädchen, ein neunjähriges Mädchen und sein noch jüngeres Schwesterchen. Erzbischof Johann von Trier verbrannte 1585 so viele Hexen, daß in zwei Ortschaften nur zwei Frauen übrigblieben. Es gab Geistliche, die auch in der Beichte ihre Opfer zur Lüge zwangen. So berichtet Friedrich Spee von einem Priester, der von den etwa zweihundert Hexen, die er zum Tod begleitete, dasselbe Geständnis Verlangte, das sie auf der Folter abgelegt hatten, sonst müßten sie »wie ein Hund ohne Sakrament sterben«. An manchen Orten erhielten die Richter, Inquisitoren und Beichtväter für jeden Hingerichteten Kopfgelder und Kollekten, weshalb es hieß, das schnellste und leichteste Mittel, sich zu bereichern, sei das Hexenverbrennen. Ein Mainzer Dechant ließ allein in zwei Dörfern über 300 Menschen verbrennen, nur um ihre Güter mit seinem Stift zu vereinigen. Ein Fuldaer Schreiber bedrohte besonders die Reichen und rühmte sich, in neunzehn Jahren 700 Menschen beiderlei Geschlechts auf den Scheiterhaufen gebracht zu haben. Auch die Reformation änderte daran nichts. Im Gegenteil! Erst in nachreformatorischer Zeit erreichten die Verfolgungen ihren Höhepunkt. Luther, der in Wittenberg »Hexen« exkommunizierte, war mit der Einäscherung der »Teufelshuren« nicht weniger einverstanden als die Päpste. Allein im Braunschweigischen wurden Ende des 16. Jahrhunderts oft an einem Tag zehn Hexen verbrannt. Im Quedlinburg erlitten 1589 an einem Tag 133 Hexen den Feuertod. Kein Alter war vor der Hinrichtung geschützt. So verbrannte man 1591 in Wolfenbüttel eine 106jährige Frau. Und als man 1651 in Zuckmantel (Schlesien) 102 Menschen auf den Holzstoß brachte, befanden sich auch Kinder von einem Jahr an darunter, deren Vater der Teufel gewesen sein soll. Noch im 17. Jahrhundert, in dem die streng dogmatisch gebundene kirchliche Rechtgläubigkeit kulminierte, fielen in Europa mutmaßlich fast eine Million Menschen, meist Frauen, den Hexenprozessen zum Opfer. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden nur in dem kleinen westfälischen Ort Lemgo binnen drei Jahren 38 Menschen als Hexen verbrannt. Im protestantischen Schweden richtete man Hexen auch auf Grund der Anzeigen von Kindern hin. Ihr Zeugnis war sogar von besonderem Wert, da sich das christliche gericht dabei auf die Bibelstelle brief: »Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du dir Macht zugerichtet, daß du vertilgest den Feind und Rachgierigen«.”(S. 556-557).
(= على مدار خمسة قرون - من القرن الثالث عشر حتّى القرن الثامن عشر - قامت الكنيسة المسيحية بحرق السواحرأمّا حجم جرائمها، فقد يمكن الإفصاح عنه من خلال بعض الأرقام على الأقلّأمر رئيس أساقفة سالزبورج سنة8761م - بسبب طاعون بقري شديد - بحرق 79 امرأة (= بادعاء إنهن سبب هذا الطاعون!). وأمرّ أسقف بامبرج بحرق 006 امرأة، ووافق سنة 9561م على نشر كتاب بعنوان: "تقرير صادق عن 006 ساحرة". تحت حكم الأسقفأدولف الڤويرتسبورجي تم حرق 912 ساحرة وساحرًا، كان منهم كهنة وقساوسة معاونون، و81 تلميذًا، وبنت ضريرة، وأخرى عمرها تسعة أعوام وشقيقتها الصغرىوقام رئيس الأساقفة يوحنا التريري سنة 5851م بحرق سواحركثيرات، بحيث لم يتبقَ في بلدتين إلا امرأتان فقطكان هناك رجال دين أرغموا ضحاياهم أثناء عملية الاعتراف بالخطايا على الكذبفقد حكى فريدريخ سبي عن قسيس - كان قد اصطحب حوالي مائتي ساحرة إلى الإعدام (أي قام بتهيئتهن نفسيًا للموت) - أنّه طلب منهن الاعتراف بخطاياهن وهو ما فعلنه أثناء التعذيب، وإلا كان عليهن "أن يمتن مثل الكلاب بدون قداس". في بعض المناطق كان القضاء، والمفتشون، وآباء الاعتراف الكنسيون، يحصلون علىمكآفات وتبرعات على كل شخص يتم إعدامه - وقد قيل لذلك إنّ أسرع وأسهل وسيلة للاغتناء هي حرق السواحرأمر أحد كبار الكهنة في مدينة ماينتس بحرق 003 شخص في قريتين فقط، ليس لشيء إلا لضم أموالهم إلى وقفه.وقام كاتب من مدينة فولدا بتهديد الأغنياء بصورة خاصّة، وافتخر بأنّه قد قاد 007 شخص من الجنسين خلال 91 عامًا إلى الإعدام بالحرقكذلك فإنّ حركة الإصلاح البروتستانتية لم تغيّر من ذلك شيئًابالعكسفلم تبلغ ملاحقاتالسواحر ذروتها إلا في عصر ما بعد الإصلاح الدينيفلوتر الذي قام بطرد السواحر من الكنيسة في مدينة ڤيتنبرج، لم يكن أقل موافقة من الباباوات على حرق "عواهر الشيطان". ففي مناطق بروانشفايج فقط غالبًا ما كان يتم حرقعشر سواحر يوميًا في نهاية القرن السادس عشروفي سنة 9851م تم إعدام 331 ساحرة في يوم واحد حرقًاولم تكن هناك حرمة أو عصمة لأي سن من الإعدامفقد أحرقت سنة 1951م في مدينة ڤولفن بويتل عجوز عمرها 601سنةوفي سنة 1561م في مدينة تسوك مانتل (في شليسيانعندما سيق 201 شخصًا إلى ساحة الإعدام حرقًا، كان بينهم أيضًا أطفال تبدأ أعمارهم من سنة واحدة، قيل إنّ أباهم كان الشيطانوحتّى في القرن السابع عشر - الّذيبلغت فيه العقيدة الكاثوليكية المتشددة المرتبطة بالكنيسة ذروتها - راح حوالي مليون شخص في أوروبا، معظمهم من النساء، ضحية لمحاكمات السواحروفي النصف الثاني من القرن السابع عشر تم فقط في منطقة ليمجو الصغيرةالتابعة لغرب ڤيلش خلال ثلاث سنوات حرق 83 شخصًا باعتبارهم سواحروفي السويد البروتستانتية كان إعدام السواحر يتم أيضًا بناء على بلاغات الأطفالبل كانت شهادتهم ذات قيمة خاصّة، لأن المحكمة المسيحية استندت فيذلك على قول الكتاب المقدّس: "من أفواه الأطفال والرضع أسّست حمدًا بسبب أضدادك، لتسكيت عدو ومنتقم"(المزمور الثامن: 2)».
 
91- سؤالماذا يقولُ يقولُ الباحث الألماني كارل هاينتس ديشنر عن كتاب «مطرقة السواحر»؟
جوابيقول العلامة الألماني الكبير كارل هاينتس ديشنر في كتابه”Abermals krähte der Hahn. Eine kritische Kirchengeschichte” (= وصاح الديك مرّة أخرىتاريخ نقدي للكنيسةص 555):
“Der Hexenhammer: »Zur größten Ketzerei gehört es, wenn man nicht ans Hexenwesen glaubt«(Der Hexenhammer). »... Der Schußstein eines Baus, an dem viele Jahrhunderte gearbeitet haben«(J. W. R. Schmidt). Nur eine Art Kommentar zur Hexenbulle, die dem Wahn die unantastbare Sanktion der Kirche gab, bildet der 1489 erschienene, fast dreißig Auflagen erlebende »Hexenhammer« (Malleus Maleficorum). Mit ihm wollten seine Verfasser, die vom Papst beauftragten Dominikanermönche Heinrich Institoris und Jakob Sprenger, den Widerstand von Fürsten und Bischöfen im Anfangsstadium der Verfolgung brechen. Um besser gewappnet zu sein, hatten die Autoren erst noch ein Gutachten der damals berühmten theologischen Fakultät von Köln eingeholt, das aber nicht günstig genug ausfiel, weshalb sie ein zweites fälschten und dem Band als Vorwort beifügten. Wie überhaupt diese »geliebten Söhne« des Papstes auch notarielle Dokumente fälschten und Heinrich Institoris mit knapper Not einer Verhaftung wegen Unterschlagung von Ablaßgeldern entgangen war. Die Verfasser des »Hexenhammer« bekämpfen »die alte Meinung ..., daß Hexerei nichts Wirkliches sei, sondern in der Meinung der Menschen bestehe«. Wer das bezweifelte, geriet sofort in den Verdacht, selbst ein »Ketzer« oder eine »Hexe« zu sein. Dabei berufen sich die Autoren häufig auf die in ihrem Sinne ausgemünzte Bibel, sowie auf eine lange Reihe von Kirchenvätern, zum Teil auf glänzende Erscheinungen wie Johannes Chrysostomos, Augustinus, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Bonaventura u. a. und verdächtigten in ganz überwiegenden Maße das weibliche Geschlecht. Denn die Frau, bekanntlich schon von der antiken Kirche stark herabgesetzt, sei nicht nur dümmer und unverständiger als der Mann, sondern besitze auch stets geringeren Glauben. Das beweise die Ethymologie des Wortes Frau, femina, das sich aus fe und minus zusammensetze, fe= fides, Glaube, minus= weniger, »also femina= die weniger Glauben hat«. Die Frau sei aber auch fleischlicher gesinnt, ja, die geliebten Söhne des Papstes erklären rund heraus, daß »das Weib nur ein unvollkommenes Tier ist«. Derartige Feststellungen treffen die beiden Mönche unter Bezugnahme auf das Alte Testament und verschiedene Kirchenväter – Thomas von Aquin hielt, nach einer Bemerkung des Aristoteles, das Weib für ein »verfehltes Männchen« (mas occasionatus), und schließlich schreiben sie: »Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller den Glauben ableugnet, was die Grundlage für die Hexerei ist«”.
(= كتاب “مطرقة السواحر”: "من أعظم أشكال الإلحاد والهرطقة عدم الاعتقاد بحقيقة السواحر"(من كتاب "مطرقة السواحر"). "... وهذا هو الحجر الأخير لصرح شارك في بنائه كثيرون على امتداد قرون طويلة"(يوتڤيهإر.شميت). لم يكن هذا الكتاب إلا نوعًا من التفسير لـ "مرسوم السواحرالّذي زوّد جنون ملاحقة النساء بحجة أنّهن سواحر بالعقوبة المقدّسة الّتي أقرّتها الكنيسةظهر كتاب “مطرقة السواحر” سنة 9841م، وأعيدت طباعته ثلاثينمرّة تقريبًاأراد مؤلفاه الّلذان كانا أسقفين دومينيكانيين مكلّفين من قبل البابا، وهماهاينريخ إنستيتوريس ويعقوب شبرينجر - أرادا التغلّب على مقاومة الأمراء والأساقفة في المرحلة الأولى لملاحقة السواحرولكي يكونا أفضلتسلّحًا واستعدادًا، فقد قام المؤلفان أوّلا بالحصول على فتوى من كلية اللاهوت في مدينة كولن المشهورة في ذلك الوقتبيد أنّ هذه الفتوى لم تكن مؤيدة لأفكار المؤلفين بصورة كافية، وهو ما جعلهما يزوّرانِ فتوى أخرى صدّرا بهامجلدهما.  كما قام هذان “الابنان العزيزان” للبابا أيضًا بتزوير وثائق موثقةوقد أفلت هاينريخ إنستيتوريس بصعوبة من قرار بالقبض عليه بسبب اختلاس أموال صكوك الغفرانحارب مؤلفا كتاب “مطرقة السواحر” "الرأي القديم... بأنّ الشعوذة لا وجود لها في عالم الحقيقة، بل هي موجودة فقط في عقول الناس". وكان أي شخص يشكُّ في وجود السحر والشعوذة، تحوم الشبهات حوله فورًا بأنّه "ملحد"، أو أنّها "ساحرة". واستند المؤلفان في ذلك علىالكتاب المقدّس الّذي أوّلاه وفسّراه حسب عقيدتهما، كما اعتمدا على على سلسلة طويلة من آباء الكنيسة، بعضهم شخصيات لامعة، مثليوحنّا خريسوستوموس، وأوغسطينوس، وألبرتوس ماجنوس، وتوما الأكويني، وبوناڤينتورا،وآخرينوأثارا الشبهات بدرجة ساحقة جدًّا حولَ الجنس الأنثويذلك أنّ المرأة - الّتي كانت الكنيسة القديمة قد حطّت من شأنها كما هو معروف - في نظر هذين الكاتبين ليس فقط أغبى من الرجل وأقلّ عقلا منه، بل هي أيضًا دائمًاما تكون ناقصة الإيمانوهذا ما يثبته أصل كلمة "امرأة"femina ، فهي مشتقة من لفظ feminus اللاتيني المتكون من مقطعينأوّلهما: fe - والثاني: minus. ويشير المقطع الأوّل fe إلى الإيمان fides، ويعني المقطع الثانيminus أقلّأي أنّ لفظ “المرأة” femina يعنيالناقصة الإيمانويرى المؤلفان أن المرأة أيضًا ذات توجهات شهوانية أكثر من الرجل، بل إنّ ابني البابا العزيزين قد أعلنا بصريح العبارة أنّ “المرأة هي مجرد حيوان ناقص”. لقدصرّح الراهبان بمثل هذه الأقوال الجازمة استنادًا على العهد القديم، وبعض آباء الكنيسةفتوما الأكويني قد عدّ - بعد ملاحظة ذكرها لأرسطو - المرأة "ذكر ناقص". وأخيرًا يكتب المؤلفان، قائلين: "وهكذا فالمرأة سيئة بطبيعتها، لأنّهاسرعان ما تشكّ في العقيدة، بل وسرعان ما تجحد الدينَ أيضًا، وهو ما يعدّ أساس الشعوذة والسحر").
 
22- سؤالماذا يقولُ العالم الألماني الكبير كارل هاينتس ديشنر عن الموقف السلبي للكنيسة من الزواج؟
جوابيقول العلامة الألماني  كارل هاينتس ديشنر Karlheinz Deschner في كتابه المتميز: ”Abermals krähte der Hahn. Eine kritische Kirchengeschichte” (= مرّة ثانية يؤذن الديكتاريخ نقدي للكنيسة، ص222-922): ”Wie die Frau, so wurde auch die Ehe durch die Kirche stark herabgesetzt: >>Auch sie basiert auf demselben Akt wie die Hurerei. Darum ist es das Beste für den Menschen, kein Weib zu berühren<<. Kirchenvater Tertullian. >> ... nach Art des Viehes leben<<. Kirchenlehrer Hieronymus. Schon im Neuen Testament werden die gerühmt, >>die sich mit Weibern nicht befleckt haben<<, woraus erhellt, daß es im Christentum eine Richtung gab, die gegen die Ehe überhaupt kämpfte. Von Petrus, dem ersten >>Papst<<, der verheiratet war und Kinder hatte, behaupten später christliche Quellen, er habe jeden Ort geflohen, der eine Frau barg. Selbst als >>Weiberfeind<< wird er bezeichnet, ja, man legt ihm das Wort in den Mund: >>Die Frauen sind des Lebens nicht würdig<<. Auch vom Apostel Johannes betont man immer aufs neue  seine Jungfräulichkeit. Der 1. Clemensbrief befürwortet eindeutig den Verzicht auf Ehe. Und im 2. und 3. Jahrhundert tritt die asketische und antifeministische Tendenz der Kirche immer mehr hervor. Nach Justin, dem bedeutendsten Apologeten des 2. Jahrhunderts, ist jede Befriedigung des Geschlechtstriebes Sünde, auch jede Ehe gesetzwidrig, da mit der Stillung einer bösen Lust verknüpft. Im 3. Jahrhundert empfiehlt Kirchenvater Cyprian den christlichen Jungfrauen ein sorgenfreies kinderloses Dasein und macht ihnen zugleich Angst vor den Geburtsschmerzen. Ebenso verfährt später Kirchenlehrer Ambrosius. Er überredet die christlichen Mädchen sogar, auch gegen den elterlichen Willen ehelos zu bleiben. >>Überwinde erst die Ehrfurcht gegen die Eltern!<< schreibt dieser Kirchenfürst. Auch Bischof Zeno von Verona rät jungen Damen, nicht neun Monate lang mit einer Last zu gehen. Augustinus verheißt jungfräulichen Kindern einen weit besseren Platz im Himmel als ihren Eltern und wünscht, niemand möge mehr heiraten, damit das Weltende beschleunigt werde. Fast noch besser weiß Hieronymus zu locken, der die Jungfrau mahnt, nur mit dem Seelenbräutigam im Schlafgemach zu sprechen, zu seufzen und zu scherzen. Hat dich aber erst der Schlaf überfallen, so flötet Hieronymus dem Mädchen vor, und hier mag ihn die Erinnerung an die eigene lockere Jugend mehr als der Heilige Geist inspiriert haben, so wird er kommen >>und deinen Bauch berühren<< (et tanget ventrem tuum). Denn, wie Hieronymus zuvor sagt: Etwas muß geliebt werden. >>Die fleischliche Liebe wird durch die geistliche überwunden<<! An der Ehe schätzt dieser Kirchenlehrer nur die Erzeugung von Jungfrauen. >>Wenn es gut ist, ein Weib nicht zu berühren<<, doziert er mit Berufung auf Paulus, >>so ist es böse, sie zu berühren<<. Verheiratete leben laut Hieronymus >>nach Art des Viehes<<, und die Menschen unterscheiden sich durch den Beischlaf mit Frauen >>in nichts von den Schweinen und unvernünftigen Tieren<<! Gegen den Mönch Jovinian aber, der Ende des 4. Jahrhunderts in Rom mit starkem Anklang die Ansicht vertrat, Ehelosigkeit und Fasten seien keine besonderen Verdienste und die Ehefrauen den Witwen und Jungfrauen gleichwertig, richtete Kirchenlehrer Hieronymus, Sekretär und Freund des Papstes Damasus, Heiliger der katholischen Kirche und Patron der Gelehrten eine Schrift, in der er Mönch Jovinian u. a.  so apostrophiert: >>Dir sind gewogen die Dicken, die Niedlichen, die zierlich Gekleideten. Füge hinzu alle Säue und Hunde, und weil du ein Liebhaber von Fleisch bist, auch Geier, Adler, Habichte und Eulen ... Alle schönen Gesichter, alle zierlich gekräuselten, alle rotbäckigen sind von deinem Rindvieh, oder grunzen vielmehr unter deinen Schweinen ... Deine Sauhirten sind reicher als unsere Hirten, und die Böcke ziehen viele Ziegen an sich. Sie sind geworden wie Rosse, wiehernd nach Stuten: Sobald sie nur Weiber sehen, so wiehern sie. Auch die elenden Weiberchen singen das Lied ihres Meisters: Gott fordert nichts weiter als Samen<<. Bezeichnenderweise gibt es in der römischen Kirche eine kirchliche Trauung überhaupt erst seit dem 14. Jahrhundert. Im Kirchengebäude selbst wurde die Trauung sogar erst seit dem 16. Jahrhundert vollzogen. Ohne Zweifel hängt diese Tatsache mit der kirchlichen Zurücksetzung und Verachtung der Frau zusammen. Dem Mann dagegen, selbst wenn er sich betrank und die Frau schlug, hatte die Frau bedingungslos und für alle Zeit zu gehorchen. Denn er war, wie Bischof Basilius in seiner Predigt über die Kriechtiere wußte, ein Glied von ihr, >>und zwar der Glieder vorzüglichstes<<. Folgen der kirchlichen Askese-Predigt: Schon zu Beginn des 2. Jahrhunderts mußte Ignatius dem Bischof Polykarp befehlen, den Schwestern zuzureden, >>den Herrn zu lieben und sich an ihren Gatten genügen zu lassen in Fleisch und Geist<<. Etwas später empfahl die Kirche, beim üblichen >>Liebeskuß<< nach den Agapen die Lippen nicht zu öffnen >>und den Kuß nicht zu wiederholen, wenn er lustvolle Gefühle auslöste<<. Auch das Zusammenleben von männlichen und weiblichen >>Heiligen<< unter einem Dach oder in einem Bett sei hier erwähnt, die geistlichen Ehen. Dieses Syneisaktentum, eine Beziehung, die an den Terminus anknüpft, mit dem die Synode von Antiochien jene attraktiven Damen benannte, die Bischof Paul von Samosata zur Gesellschaft mit sich führte, gab es anscheinend bereits im paulinischen Korinth. Bei Hermas, im frühen 2. Jahrhundert, schläft der Prophet inmitten von zwölf Jungfrauen >>wie ein Bruder<<. Sie küssen und umarmen ihn sogar, doch schließlich >>taten sie nichts weiter als daß sie beteten, und ich betete unaufhörlich mit ihnen und nicht weniger als sie<<. Um dieselbe Zeit kennt auch die Didache das engste Zusammenleben mit einem Weib ohne geschlechtlichen Verkehr. Es galt lange als Zeichen höchster Enthaltsamkeit, während die zweite Ehe einer Witwe von vielen als anstößig empfunden oder überhaupt verurteilt worden ist. Allmählich aber wurden die >>geistlichen<< Ehen suspekt. Kirchenvater Tertullian berichtet von Schwängerungen gottgeweihter Jungfrauen und meint, vieler Gott sei der Bauch. Auch Bischof Cyprian verlangt, die Jungfrauen, die durchaus von ihren Klerikern nicht lassen wollen, durch Hebammen zu untersuchen - obschon, wie Cyprian weiß, auch gesündigt würde mit Gliedern, die nicht untersucht werden könnten. Ein hundertjähriger Kampf war nötig, um diese >>geistlichen<< Ehen zu beseitigen. Der Cölibat: >>Gregor VII. kümmerten die Liebesseufzer der kranken Nonnen, die verstohlenen Wege der Ordensbrüder, die stummen und lauten Sünden der Geistlichen, die durch sie gekränkten Ehen ... und jede andere Verwirrung nicht, die daraus erwachsen mußte; im Buch der Geschichte aber liegen die Folgen davon klar am Tage<<. Der Theologe J. G. Herder. Das Verbot der Priesterehe geht auf die im Heidentum einst weitverbreitete, wohl bei keinem Kult der Kaiserzeit fehlende Vorstellung zurück, sexueller Verkehr mache unfähig zu gottesdienstlichem Handeln. So untersagt man im Orient, wo man die Eucharistie am allgemeinen nur an bestimmten Tagen feierte, auch nur an diesen Tagen den Priestern den Beischlaf. Im Abendland dagegen, wo der Gottesdienst täglich stattfand, drang man auf gänzliche Enthaltung in der Ehe. Der Cölibat ist eine rein katholische Angelegenheit. In der orthodoxen Kirche des Ostens ist bis heute die Priesterehe selbstverständlich. In der römischen Kirche aber blieben seit dem 3. Jahrhundert Bischöfe und Priester der Ordination unverheiratet, was ihr Ansehen beim Volk heben sollte, das bereits anfing, die Ehe für sündhaft zu halten. Doch spielte neben dem kultischen auch das finanzielle Motiv eine Rolle. Die Pfarrer hatten sämtliche Einnahmen an die Bischöfe abzuführen, weshalb diesen eine ehelose Geistlichkeit willkommener sein mußte als eine mit Frau und Kindern. Schon im 4. Jahrhundert wurden viele Kleriker so spärlich besoldet, daß sie kirchliche Handlungen nur gegen Bezahlung durch ihre Gläubigen vornehmen konnten. Erst im 6. Jahrhundert aber erklärte man Eheschließungen von Geistlichen nach der Ordination für ungültig. Das 3. Konzil von Toledo (589) befiehlt den Bischöfen, Weiber, die im Verdacht stehen, mit Priestern Verkehr zu pflegen, zu verkaufen und das eingelöste Geld an die Armen zu verteilen. Ähnlich das 4. Konzil von Toledo (633). Doch erst das Cölibatsdekret Gregors VII. vom Jahre 1074 verbietet verheirateten Klerikern die Durchführung kirchlicher Amtshandlungen und bezeichnet ihre legitimen Ehefrauen als >>Beischläferinnen<<. Seitdem ist der Cölibat in der katholischen Welt in Kraft, obwohl er im direkten Widerspruch zum Neuen Testament steht, das von den Bischöfen und Diakonen fordert, daß sie eines Weibes Mann sein und ihren Kindern  wohl vorstehen müssen. Der niedere Klerus wehrte sich denn auch leidenschaftlich gegen den Papst, nannte ihn verrückt, einen Ketzer, der die Heilige Schrift ignoriere und die Unzucht befördere. Die Folgen des Cölibats waren ungeheuer. Heuchelei, die Richard Wagner den überhaupt hervorstechendsten Charakterzug, die eigentliche Physiognomie der christlichen Jahrhunderte nennt, und Hurerei grassierten in einem kaum vorstellbaren Ausmaß. Die Unzucht unter den Geistlichen war so allgemein, daß sie, nach Isidor, nicht mehr als Verbrechen galt, sondern nur geduldet wurde. Während des ganzen Mittelalters hielt ein großer Teil von ihnen oft einen ganzen Schwarm von Konkubinen. Die Wohnungen der Kleriker, oder die der umliegenden Häuser, wo sie solche Frauen unterzubringen pflegten, wimmelten von Kindern. Ein sehr lebendiges Bild von der fränkischen Kirche entwirft im 8. Jahrhundert Bonifatius, der Apostel der Deutschen, in einem Schreiben an Papst Zacharias. Über achtzig Jahre, heißt es darin, hätten die Franken keine Kirchenversammlung mehr gehabt, keinen Erzbischof und keine kirchlichen Satzungen aufgestellt oder erneuert. Die Bistümer befänden sich meist in den Händen geldgieriger Laien oder ehebrecherischer Geistlicher. Es gebe Diakone, die von Jugend auf in Hurerei lebten. >>So kamen sie ins Diakonat und halten sich in demselben vier, fünf, auch noch mehr Konkubinen nachts im Bette, und doch scheuen sie sich nicht, das Evangelium zu lesen und sich Diakonen zu nennen. In dieser Beschaffenheit werden sie Priester, ja selbst Bischöfe<<. Unter den letzteren findet Bonifatius auch solche, die >>bewaffnet zu Felde ziehen und mit eigener Hand Menschenblut von Heiden und Christen vergießen<<. Der widernatürliche Kampf der Kirche gegen die Priesterehe ließ die entrechtete Geistlichkeit aber nicht nur zu Konkubinen greifen. Es kam vor, daß Frauen von Klerikern in der Kirche geschändet wurden. Selbst an den nächsten Blutverwandten vergingen sie sich, anscheinend nicht einmal selten. So verordnet das Konzil von Metz im Jahre 753: >>Wenn Geistliche Unzucht treiben mit Nonnen, Müttern (!), Schwestern etc., so sollen die in den höheren Weihen befindlichen abgesetzt, die in den niedern durchgeprügelt werden<<. Der Bischof Theodulph von Orleans drohte Ende des 8. Jahrhunderts seinen Geistlichen auch Strafen für Unzucht mit Tieren an. Schon die Bibel muß ja den Gotteskindern, auch weiblichen Geschlechts, immer wieder das Verbot der Tierbegattung einschärfen, sogar unter Androhung des Todes. Selbst die >>lasterhaften<< Tiere wollte man in solchen Fällen mit dem Menschen getötet sehen! Auch die einglische Kirche sieht Strafen vor für Bischöfe und Priester, die mit vierfüßigen Tieren, mit Mutter und Schwester Unzucht treiben oder mit Nonnen >>durch ein Instrument<<. Noch heute wird übrigens die zweiunddreißigste der >>Allgemeinen Regeln<< der Gesellschaft Jesu, >>andere nicht zu berühren, auch nicht im Spiel<< von führenden italienischen Jesuiten um der Bewahrung der Keuschheit willen auch auf das Berühren der Tiere ausgedehnt. Bis ins 16. Jahrhundert hinein führten viele Kleriker ein ausschweifendes Leben in aller Öffentlichkeit. So weigerten sich beispielsweise noch während des Bauernkrieges die Würzburger Bürger ins Feld zu ziehen, weil ihre Frauen daheim vor den Pfaffen nicht sicher seien. Bischof Hugo von Konstanz beklagte 1517 in einem Hirtenbrief das Spielen, Saufen und Huren aller Geistlichen seiner Diözese. In Zürich schlugen sich die Pfarrer öffentlich um eine schöne Dirne. Regensburger Bürger, die 1513 den Domherrn Zenger gefangennahmen, weil er nachts mit großem Lärm in ein Bordell eindringen wollte, und Augsburger, die den Geistlichen Frischhans gefesselt dem Bischof schickten, weil er ein Kind genotzüchtigt hatte, wurden von ihren Bischöfen in den Bann getan. Auch in vielen Klöstern florierte die Unzucht. So nannte man im ausgehenden Mittelalter das Leipziger Thomaskloster ein Weltwunder, weil es so viele Kinder und doch keine Weiber habe. Das schwäbische Nonnenkloster Gnadenzell hieß >>Offenhausen<<, weil es die Nonnen zu einem öffentlichen Bordell machten. Als offene Bordelle waren im späten 15. Jahrhundert auch die Nonnenklöster in Interlaken, Frauenbrunn, Trub und Gottstadt bei Bern, Ulm und Mühlhausen bekannt. Der Stadtrat von Lausanne befahl den Nonnen öffentlich, den Bordellen keinen Abbruch zu tun. Und der Stadtrat von Zürich erließ 1493 eine scharfe Verordnung >>wider das unzüchtige Geläuf in den Frauenklöster<<. Der Kampf der Konzilien gegen dieses Treiben war um so aussichtsloser, als man sich oft bis in die kirchlichen Spitzenstellungen daran beteiligte, und zwar nicht nur während der Zeit der Pornokratie, des päpstlichen Hurenregiments. Im 10. Jahrhundert zeugte Papst Sergius III. mit Marozia, der Gattin des Markgrafen Alberich, einen Sohn, der selbst als Johannes XI. (931-936) den Stuhl Petri bestieg. Johannes XII. (955-963), der mit achtzehn Jahren Papst war und einen Zehnjährigen zum Bischof machte (wie Johannes X. bereits ein fünfjähriges Kind zum Erzbischof von Reims ernannt hatte), lebt in Blutschande mit seinen Schwestern und wurde erschlagen, während er Ehebruch trieb. Bei ihrem Aufenthalt in Lyon im 13. Jahrhundert verwandelten die Päpste nach dem Zeugnis von Theologen die Stadt in ein Bordell. Bischöfe hielten sich Äbtissinnen und Nonnen als Beischläferinnen. Papst Johannes XXIII. (1410-1415), den man später als Gegenpapst zu Gregor XII. (und Benedikt XIII.) aus der Papstliste strich, hatte ein Verhältnis mit der Frau seines Bruders, ja, er soll, was allerdings sehr übertrieben sein dürfte, in Bologna zweihundert Witwen und Jungfrauen beglückt haben. Papst Innozenz VIII. (1484-1492), der zwei Kinder mit in den Vatikan brachte, rügte geradezu die Anordnung eines päpstlichen Vikars, jeder Kleriker habe seine Konkubine zu entlassen. Papst Alexander VI. (1492-1503), der mit vier Kindern in den Vatikan kam, machte seinen außerehelich geborenen Sohn Cesare mit achtzehn Jahren zum Kardinal, hatte ein Verhältnis mit seiner Tochter Lucretia, die es auch mit ihren Brüdern trieb, und ließ eine seiner Geliebten, die schöne Julia Farnese, als Mutter Gottes und sich als Papst zu ihren Füßen malen. Nach dem Konzil von Trient. Mitte des 16. Jahrhunderts, traten diese Mißstände zumindest nach außen hin stark zurück. Doch konnte noch 1883 der katholische Theologe Curci schreiben: >>Nun glaube ich aber genügend informiert zu sein, um zu versichern, daß, abgesehen von der größeren Vorsicht, die man gebraucht, und die man der fortgeschritteneren Kultur schuldet, die Dinge heute in einigen Provinzen um nichts besser liegen, als im 16. Jahrhundert vor Einführung der tridentinischen Reformen, wo die Konkubinen der Prälaten, begleitet von den livrierten Bedienten ihrer vornehmen Zuhälter, in Karossen durch die Straßen Roms spazieren fuhren. Vergangene schmachvolle Zeiten! Aber sie zeigen uns nur, wie schwankend das Verhalten des Vatikans in solchen Dingen immer war: Während der letzten Regierungsjahr Pius’ IX. war eine Diözese, nicht groß, in einer der südlichen Provinzen, in der für einige Jahre nicht ein einziger Priester war, der Bischof selbst nicht ausgenommen, der nicht offenkundig sein Weib gehabt hätte<<. Dieser Bericht betraf Italien. Doch auch im Spanien des 19. Jahrhunderts hielt die Kirche die ganze Strenge der Inquisition für nötig, um zu verhindern, >>daß der Beichtstuhl in ein Bordell umgewandelt werde<<. Vom katholischen Klerus in Südamerika berichtete man gleichfalls noch im letzten Jahrhundert, er überbiete alle übrigen Stände durch seine Sittenlosigkeit und handle so, >>als ob der Dienst der Unzucht ihm vorzugsweise obliege und er den freilich nicht minder verdorbenen Laien mit seinem Beispiel vorleuchten müßte<<. Von katholischen Priestern in Peru bekennt ein katholischer Theologe im Jahre 1889: >>Es gibt nur wenige, die nicht im öffentlichen Konkubinate leben ... Ein durchweg glaubwürdiger Kolonist schrieb dem Verfasser, daß man Bedenken tragen müsse, ein zwölfjähriges Mädchen zur Beichte zu schicken<<. Doch auch von römischen Kardinälen wird noch im 19. Jahrhundert gemeldet, sie ließen sich von Ehemännern die Frauen abtreten. >>Es dürfen nämlich<<, meint Rousseau, >>ordnungshalber nur verheiratete Frauen Kinder von Geistlichen haben<<. Indes sind dies nur die harmloseren Folgen der erzwungenen Ehelosigkeit des katholischen Klerus. Die katholischen Theologen Johann Anton und Augustin Theiner sammelten noch für das 19. Jahrhundert ein erdrückendes Material über Verführungen von Kindern, über Sadismus, Abtreibungen, Eifersuchts- und Lustmorde durch Geistliche und Mönche. Besonders erschütternd ist der Fall eines bayerischen Pfarrers, der seine beiden Kinder noch taufte, bevor seine Köchin sie ermordet hat. Andererseits führten Geistliche, denen es ernst mit der Enthaltsamkeit war, einen entnervenden Kampf, kasteiten sich Tag und Nacht in unsinniger Weise oder schnitten sich gar die Zeugungsglieder ab. Bis in die neueste Zeit aber gab es gegen den Cölibatszwang der Päpste auch eine offene Opposition im katholischen Klerus, wie nicht zuletzt das dreibändige Werk >>Die Einführung der erzwungenen Ehelosigkeit bei den christlichen Geistlichen und ihre Folgen<< der eben genannten Brüder Theiner bezeugt. Die katholische Kirche hat das Buch, soweit es ihr möglich war, aufgekauft und vernichtet. Anton Theiner enthob man seiner Professur, worauf er Dorfpfarrer wurde, bis er schließlich in großer Armut als Sekretär der Breslauer Universitätsbibliothek starb. Sein Einkommen hatte eben gereicht, um ihn vor dem Verhungern zu schützen. Theiners jüngere Bruder Augustin versöhnte sich mit der Kirche und wurde Präfekt am vatikanischen Archiv. Während des vatikanischen Konzils kam er in den Verdacht, die Bischöfe der Opposition mit Quellenmaterial zu versorgen, worauf man ihn absetzte und noch die Tür seiner Wohnung zum Archiv vermauerte. Der Theologe Friedrich Nippold gab das Werk der Brüder 1893 erneut heraus”.
(= مثلما اضطهدت المرأة، حطّت الكنيسة أيضًا بشدة من شأن الزواج: "أيضًا الزواج يقومُ على الفعل نفسه الّذي تقومُ عليه الدعارة، ولذلك فإنّ أفضلَ شيء للإنسان هو عدم لمس أي امرأة". أب الكنيسة تيرتوليان (= أو ترتوليانس،عاش حوالي سنة 551م حتّى سنة 222موهو من كبار الكتبة المحامين عن المسيحية ضدّ الوثنيةتبعَ مذهب مونتانُـس، وحارب بدعة مَـرقيون). "... العيش على شاكلة البهائم". معلّم الكنيسة هيرونيموس (= توفي سنة 914م.كان من كبار معلمي الكنيسةعاش متنسكًا في بيت لحم منذ سنة 683م). بداية من العهد الجديد تمّ تقريظ هؤلاء "الّذين لم يتنجسوا معَ النساء"(= رؤيا يوحنا اللاهوتي: 41: 4)، وهو ما يدلُّ على أنّه كان في المسيحية اتجاه يحاربالزواج على الإطلاقفقد زعمت فيما بعد المصادر المسيحية أنّ القديس بطرس (= توفي حوالي سنة 46م، وهو كبير رسل المسيح الاثنى عشر، وتولى زعامة الكنيسة بعد المسيح، ويُعرفُ بـ "بطرس الرسول") - أوّل بابا - والّذيكان متزوجًا ولديه أطفال - كان يهربُ من أي مكان فيه امرأةبل إنّه يوصفُ بـ "عدو المرأة"، ويُنسبُ إليه القولُ: "إنّ النساءَ لا يَـسْـتَـحْـقِـقْـنَ الحياة". كذلك فإنّ بَـتُولية (أي البقاء بدون أي ممارسة جنسيةالرسول يوحنّا (= توفينحو سنة 001م، وهو قديس من رسل المسيح الاثنى عشر، وأحد الإنجيليين الأربعةابن زبدي وأخو يعقوب الأكبريُعرفُ بالإنجيلي والحبيبنُفي إلى جزيرة بطمسويُقالُ إنّه مات شهيدًاله إنجيل ورؤيا وثلاث رسائلقد تمّتأكيدها بصورة متكرّرةوتؤيد رسالة كليمينس الأولى (= كتبها البابا كليمندس الروماني، رابع بابا، حيث شغل هذا المنصب من سنة 88م حتّى سنة 79مبجلاء الاستغناء عن الزواجوفي القرنين الثاني والثالث بعد الميلاد برزتالنزعة الكنسية الزاهدة المعادية للنساء بصورة متزايدةوبحسب يوستين (= أو يوستينستوفي حوالي سنة 561مكان قديسًا وفيلسوفًا من كبار المدافعين عن المسيحيةوكان فيلسوفًا وثنيًا واهتدى إلى المسيحية، وأسّس مدرسةلاهوتية فلسفية في روما، ومات شهيدًاوله دفاعان عن الدين المسيحي، و"حوار مع تريفون"، وهو جدال ديني مع يهودي) - أعظم مدافع عن المسيحية في القرن الثاني الميلادي - فإنّ كلّ إشباع للشهوة الجنسية يُـعدّ خطيئةً وإثمًا،وكذلك كلّ زيجة تعدّ غير شرعية، لأنّ الزواج مرتبط بإشباع شهوة شريرةوفي القرن الثالث الميلادي يوصي أب الكنيسة كبريان (= أو كبريانوس، ولد ما بين سنة 002م وسنة 012م، وتوفي سنة 852ميقول عنه چيروم إنّكبريانوس حظى بشهرة واسعة عن تدريسه للبلاغة، وكان كبريانوس أحد أفضل الأساقفة الّذين يمكنُ أن يبرزهم التاريخ المسيحيانتخب كبريان أو كبريانوس أسقفًا لمدينة قرطاجنة في سنة 942مالعذارى المسيحيات بحياة بلاأطفال خالية من الهموم، ويُـخَـوّفهن في الوقت نفسه من آلام الوضعويتصرّف فيما بعد بطريقة مماثلة أب الكنيسة امبروسيوس (= 933م-793مقديس من آباء الكنيسةرئيس أساقفة ميلانوهدى القديس أوغسطينسله أناشيددينية)، بل إنّه أدخل في عقول البنات المسيحيات ضرورة البقاء عُـزْبًا بلا زواج حتّى رغم أنف الوالدينفقد كتب أمير الكنيسة هذا يقولُ: “تغلّبي أوّلا على هيبة الوالدين!”. كذلك فإنّ الأسقف تسينو (أو زينونالڤيروني (= أفريقيالأصل، من موريتانيارُسم أسقفًا لمدينة فيرونا في جنوب إيطاليا سنة 263م، وتوفي سنة 173م أو 273موهناك كنيسة شُيّدت فوق قبره في فيروناينصحُ العذارى الآنسات بعدم تحمّل عبء (الجنينلمدة تسعة أشهر طويلةأمّاأوغسطين (= 453م-034مقديس من آباء الكنيسة المشهورينابن القديسة مونيكاأسقف هيپون في الجزائرعاش شبابًا مضطربًا، وارتد بفضل مواعظ القديس امبروسيوسلاهوتي وفيلسوف وكاتب كبيرقاوم البدع الدوناتيةوالپيلاجية، وحاول التوفيق بين العقل والإيمانمن آثارهالاعترافات، مدينة الله، النعمة)، فإنّه يُبشّـرُ الأطفال الأبكار بمقام في الجنة أفضل بكثير من مقام والديهم، ويتمنى ألا يتزوج أحدٌ، حتّى يمكن التسريع من نهاية العالمويكادُهيرونيموس يعرف فن الإغراء بصورة أفضل من ذلك، حيثُ ينصحُ الآنسة العذراء بعدم التحدّث والتنهد والمزح في غرفة النوم إلا مع عريس الروح - الرب المسيحثم يواصل هيرونيموس عزفه على الناي للبنت العذارء - وهنا قدتكونُ ذكريات شبابه الخليع هي الّتي ألهمته أكثر من روح القدس - حيث يقولفإن حدث وغلبك النوم قبل ذلك، فسيأتي المسيح ويُـمَـسّـدُ بطنكذلك لأنّه كما قال هيرونيموس من قبلشيء ما لابدّ أن يُـحبّ. "الحبّ السماويالروحاني يقهر الحبّ الجسدي الشهواني". ولا يُقدّرُ معلّم الكنيسة هذا في الزواج، إلا إنجاب العذارى الأبكارمستندًا على بولس (= قديس اشتهر بلقب رسول الأممكان من أعنف مضطهدي المسيحية، ثمّ اهتدى على طريق دمشق،وعمّده حَـنَـيا سنة 33م، واندفع متفانيًا في التبشير بين مدن آسيا الصغرى واليونانكان اسمه شاول قبل اهتدائهاستشهد في روما بقطع الرأس سنة 76مله أربع عشرة رسالة موجّهة إلى الكنائس المختلفة أو إلى بعض تلاميذه)حاضرَ هيرونيموس قائلا: "إن كانَ منَ المستحسن عدم لمس المرأة، فمن الشّـرّ لمسها"، ويعيشُ المتزوجون، وفق هيرونيموس، "على شاكلة البهائم". وبمضاجعة النساء لا يختلفُ الناسُ في أي شيء عن "الخنازير والحيواناتغير العاقلة". وعندما أعلن الراهب جوڤينان (= توفي قبل سنة 604مبدأ ناسكًا، ثمّ ذهب إلى روما حوالي سنة 583م ودعا لمذهبه بالمواعظ والخطب وأيضًا بالكتب الّتي لم تصلنافي آخر القرن الرابع الميلادي وجهة نظره الّتيلاقت تأييدًا كبيرًا في روما، والقائلة بأنّ العزوبة والصيام ليسا منَ الفضائل المتميزة، وإنّ المتزوجات يقفن على قدم المساواة مع الأرامل والأبكار، قام معلّم الكنيسة هيرونيموس - الّذي كان سكرتيرًا للبابا داماسوس (= أو داماسُس:قديس إسباني، بابا 663م-483موصديقًا له، وقديسَ الكنيسة الكاثوليكية وراعي العلماء - بتوجيه كتابًا معارضًا إليه، كان مما خاطبه به فيه: "تُحبّك النساء البدينات والفاتنات والأنيقات - أضف إلى ذلك كلّ الخنازير والكلاب - ولأنّكتعشق اللحمفأيضًا الصقور والنسور والـبيزان (= من أشدّ الكواسر نهمًاوالبوم - إنّ كلّ النساء ذوات الوجوه الحسنة والشعر المجعّد بأناقة، وكلّ ذوات الوجنات الحمراء، كلّ هؤلاء النساء من ماشيتك، أو قل إنهن يقبعن (= القباع:صوت الخنازيربين الخنازيرإنّ رعاة خنازيرك هم أغنى من رعاتناتجذب الأكباش (الذكورمواعزَ (= الإناثكثيرة إليهالقد صارت مثل الجياد (= الذكورالمصهللة بحثًا عن إناث الأفراسوبمجرد ما ترى إناثًا، تصهللوكذلكفإنّ الأنيثات البائسات يغنين أغنية معلمهنلا يطالب الرب إلا بالـمَـنِـيّ". الشيء المميز هنا هو أنّ الكنيسة الرومانية الكاثوليكية لم تعقد زواجًا (قرانًاكنسيًا البتة قبل القرن الرابع عشر، بل إنّ عقد القران في مبنى الكنيسة نفسه لميحدث قبل القرن السادس عشرولا شكّ أنّ هذه الحقيقة مرتبطة باضطهاد الكنيسة واحتقارها للمرأةوعلى العكس من هذا فإنّ الرجل، حتّى إذا سكر واعتدى على زوجته، فإنّها ملزمة بطاعته دائمًا وأبدًا بلا قيد ولا شرط، لأنّه كان،كما ذكر الأسقف باسيليوس (= باسيليوسنحو 033م-973مقديس من آباء الكنيسة، أسقف قيصرية كبدوقية وأحد "الأقمار الثلاثة". له "كتاب القوانينفي الحياة الرهبانية المشتركةحارب الأريوسيةفي موعظته عن الزواحف،عضوًا (أو جزءًامنها، "وبالتحديد أفضل أعضائها".
عواقب مواعظ الزهد الكنسيةلقد اضطر القديس إغناطيوس الأنطاكي (= تلميذ يوحنّا الرسول، وأسقف أنطاكيةكان من آباء الكنيسة، واستشهد في روما نحو 011مله "الرسائل السبع") في بداية القرن الثاني الميلادي أن يأمرَالأسقف پوليكَرپس (= قدّيسكان تلميذ يوحنّا الرسولأسقف إزميراستشهد حرقًا سنة 651مأن يحثّ  "الأخوات" (= المؤمناتويشجعهن على "حبّ الرّبّ، والاكتفاء بأزواجهن جسدًا وروحًا". وبعد ذلك بقليل أوصت الكنيسةبعدم فتح الشفاة عند "قبلة الحبّالعادية بعد عشاء الرّبّ، وبعدم تكرار القبلة، إن هي أثارت أحاسيس شهوانيةولنذكر هنا أيضًا تعايش الإناث والذكور من "القدّيسينتحت سقف واحد، أو في سرير واحد - أي الزيجات  الروحانية.إنّ ما يُسمّى بالـ "سينايسأكتنأي زواج العذارى المسيحيات من رجال الدين أو عامّة الشعب زواجًا روحانيًا بلا أي ممارسات جنسية - وهي تسمية لها علاقة بالمصطلح الّذي استخدمه مجمع أنطاكية لتسمية تلك السيّدة الجميلةالجذّابة الّتي اصطحبها معه الأسقف بولس الساموساطي (= بولس الساموساطييُنسبُ إلى ساموساطا مسقط رأسه، وهي عاصمة المقاطعة السورية كوماچينوتقع ساموساطا شمالي مدينة الرها بنحو 05 كموكان أسقفًا لأنطاكيةمنذ عام 062موتبوأ المناصب العامّة في ذات الوقت، وشغل منصب محافظ (حاكمووزير الخزانة في حكومة ملكة تدمر، الملكة زنوبيا (زينبفي پالميرالكنّ سلوكه كان يتفق مع مناصبه الدنيوية أكثر من منصبه الكنسيتعاليمه:لقد واجهت تعاليمه استهجانًا كبيرًا فيما بين عامي 462م و862م، حيثُ أرادت الكنيسة أن ترده إلى صوابه، ولكن دون جدوىفعقدت أثناء تلك الفترة ثلاثة مجامع، انتهى المجمعان الأولان منها دون أية نتيجة عمليةإلا أنّ المجمعالثالث الّذي عقد في سنة 862م قد أعلن أنّ تعليم بولس خاطئ، وأعلن حكمًا بعزلهوبرغم ذلك رفض أن يترك مباني الكنيسة الّتي كان يشغلهاويعود الفضل في تفنيد ادعاءاته وكشف أضاليله إلى القس ماليكون - موسوعة آباءالكنيسة، ج3، ص171/271) - كان موجودًا قبل ذلك في رسالتي الرسول بولس إلى أهل كورنتوس (= مرفأ في جنوب اليونان على خليج كورنتسمن مدن اليونان التاريخيةنافست أثينا واسبرطة، وفيها آثار هامة مثل هيكلأپولونوجّه بولس الرسول رسالتين إلى أهلها). فعند هرماس (= وُلد حوالي سنة 001م، ولم يكتب إلا عملا واحدًا بعنوان: «الراعي». والملفت أنّه لم يشر في كتابه هذا اسم المسيح، ولا حكاية صلبه، ناهيك عن عودته) - في بدايةالقرن الثاني - ينام النبي في وسط اثنتي عشرة من الأبكار "مثل الأخ". بل إنهن قبّلنه، وعانقنه، ولكن في النهاية "لم يفعلن شيئًا أكثر من أنّهن قمن جميعًا بالصلاة، وقد صلّيتُ معهن بلا انقطاع، وليس أقلّ منهن". وفي الوقت نفسهتقريبًا عرفت أيضًا عقيدة الرسل (=  أو تعاليم الرسل، أو ما يُسمّى بالديداخهمصطلح يُطلقُ على مذهب أو عقيدة الرسللم تُكتشف إلا سنة 3781م، وتُعدُّ أقدم لوائح الكنيسة الأولىألّفت ما بين سنة 09م وسنة 031مالحياة معامرأة بصورة حميمة جدًّا، ولكن بدون أي اتصال جنسيوهذا ما عُدّ لفترة طويلة دليلا على قمة العفة والطهارة، بينما نظر كثيرون إلى الزيجة الثانية للأرملة باستياء وسخط، أو أنّهم استنكروها على الإطلاقولكن الزيجاتالدينية” صارت بالتدريج موضع الشبهاتفيحكي أب الكنيسة تيرتوليان عن حالات تحبيل الأبكار اللواتي أنذرن حياتهن للرب، ويرى أنّ بطن المرأة قد صارت إله كثير من الناسأيضًا الأسقف كبريان يطالب بالكشف على العذارىاللواتي لا يردن التخلي عن إكليروسهن (القساوسةالبتة عن طريق القوابل - مع أنّ اقتراف الإثم - كما يعرفُ كبريان - قد يحدثُ بإعضاء لا يمكنُ فحصهاواقتضى القضاء على هذه الزيجات "الدينيةكفاحًا دام مائة عام.
العزوبة: "البابا غريغوريوس السابع (3701م-5801م)(= قديسقاوم الفساد في الكنيسة، وتدخّل السلطة المدنية في الشؤون الدينية، فعارضه هنري الرابع امبراطور ألمانيالا يبالي بتنهدات الحبّ الصادرة عن الراهباتالمريضات، ولا يعبأ بالطرق المسترقة للرهبان، ولا بالخطايا المستترة والصاخبة لرجال الدين، ولا بالزيجات الّتي كدّروها، ... ولا يهتم بأي اضطراب آخر ينتج حتمًا عن ذلك، ولكن في كتاب التاريخ تبدو عواقب هذا واضحة كوضوحالنهاراللاهوتي يجهيردريعودُ حظر زواج رجال الدين إلى التصوّر الواسع الانتشار في الوثنية قديمًا، دون أن يغيب عن أي عبادة في العصر القيصري - القائل بأنّ الاتصال الجنسي يُبطلُ أعمال العبادةوهكذا حُـظر علىالقساوسة في الشرق، حيث لا يُحتفلُ بالقربان المقدّس عمومًا إلا في أيّام محدّدة، ممارسة الجماع أيضًا في هذه الأيّام فقطوفي الغرب على العكس من هذا - حيث تقام الصلوات يوميًا - كان هناك إلحاح على العفة الكاملة في الزواج.إنّ العزوبة هي شأن كاثوليكي صرففزواج رجال الدين في الكنيسة الأرثوذكسية الشرقية مازال حتّى يومنا هذا شيئًا طبيعيًاولكنّ في الكنيسة الرومانية الكاثوليكية بقي الأساقفة والقساوسة منذ القرن الثالث الميلادي بعد السيامة أوالرسامة غير متزوجين، وهو ما كان يُفترضُ منه أن يرفع من هيبتهم لدى الشعب الّذي كان بدوره قد بدأ بالفعل يعدّ الزواج آثمًا حرامًابيد أنّ الباعث المالي كان له أيضًا دورٌ بجانب الوازع الديني التعبديفالقساوسة كان عليهم أنيُسلّموا الأساقفة جميع الإيرادات، وهو ما جعلهم يُـفضّلون إكليروسًا بلا زواج، على إكليروس بزوجة وأطفالفبداية من القرن الرابع الميلادي كان كثير من رجال الدين لا يحصلُ إلا على مرتبات زهيدة، بحيثُ أنه لم يكن بوسعهمالقيام بالأعمال الكنسية إلا إذا حصلوا على مقابل مادي من أتباعهم المؤمنينبيد أنّ إعلان بطلان زواج رجال الدين بعد السيامة أو الرسامة لم يحدث إلا في القرن السادس الميلاديفمجمع طليطلة الثالث (سنة 985مأمرَ الأساقفةببيع النساء المشتبه في وجود علاقة جنسية بينهن وبين القساوسة، وتوزيع حصيلة البيع على الفقراءوقد قرّر ما يشبه هذا مجمع طليطلة الرابع (سنة 336م). ولكنّ منع رجال الدين المتزوجين من ممارسة الأعمال الكنسيةالرسمية لم يحدث إلا بمرسوم العزوبة الّذي أصدره البابا غريغوريوس السابع (3701م-5801م) - الّذي وصف الزوجات الشرعيات بأنّهن "موطوءات" (أو مُـجامعات، من وطأ، وجامع). ومنذ ذلك الوقت أصبحت العزوبة في العالمالكاثوليكي سارية المفعول، بالرغم من تعارضها المباشر مع العهد الجديد الّذي يطلبُ من الأساقفة والشمامسة أن يكونَ الواحد منهم "بعلَ امرأة واحدة، وأن يكونوا مدبرين لأولادهم وبيوتهم حسنًا". ثمّ إنّ صغار رجال الدين،الأكليروس الصغير، قد استبسلوا في الدفاع عن أنفسهم ضدّ البابا غريغوريوس السابع، ووصفوه بالمجنون والملحد الّذي يتجاهل الكتاب المقدّس ويشجعُ الزنىأمّا نتائج فرض هذه العزوبة، فكانت مخيفة وفظيعةلقد تفشى النفاق -الّذي وصفه ريتشارد ڤاجنر (= 3181م-3881ممؤلف موسيقي ألماني أدخل الدراما في الأوبرابأنّه أبرز الصفات المميزة للقرون المسيحية والسمة الحقيقية لها - والدعارة،  بدرجة يصعب تصوّرهاوتفشى الزنى بينَ رجال الدين،بحيث أنّه لم يعد ينظرُ إليه على أنّه جريمة، كما يقولُ إيزيدورس الإشبلي (= نحو 065م-636مأسقف أشبلية، كان من آباء الكنيسة، وتُعدّ مؤلفاته مرجعًا هامًا لدراسة القرون الوسطى) - بل إنّه صار سلوكًا يُـتغاضى عنهوفي أثناءالعصور الوسطى برمتها كان لدى عدد كبير منهم - في كثير من الأحوال - سرب كامل من العشيقات والحظاياوكانت شقق رجال الدين - أو شقق المنازل المحيطة بها - حيث كانوا يُـؤوونَ النساء، تعجّ بالأطفال.
في رسالة إلى البابا زكريا (= من عائلة يونانية في إيطالياعيّن بابا في 3-21-147موهو آخر يوناني يعتلي عرش البابويةيرسمُ بونيفاتيوس (= وُلد بين سنة 276م وسنة 576م في عائلة إنجليزية نبيلةوتوفي سنة 457م فيشمال هولندارسمه البابا أسقفا سنة 227موعيّن رئيس أساقفة سنة 237م) - رسولُ الألمان - صورة حيّة جدًّا للكنيسة الفرنكية (= فرانكنمنطقة في بايرن وبادن ڤوتمبرج بألمانياوالفرانكيون هم قبائل جرمانية غربية احتلتفرنسا في القرن السادس الميلاديفي القرن الثامن الميلاديتقولُ الرسالة إنّ الفرانكيين لم يعقدوا أي مجمع كنسي، ولا وضعوا أو جدّدوا أي لوائح كنسية، ولا رسموا أي رئيس أساقفة لأكثر من ثمانين عامًاوتستطردُ الرسالةقائلةوغالبًا ما تكونُ الأسقفيات في أيدي جشاعى من غير رجال الدين، أو في أيدي رجال دين يمارسون الخيانة الزوجيةوتقولُ الرسالة إنّ هناك شمامسة نشؤوا منذ مقتبل أعمارهم على الدعارة: "وهكذا جاؤوا إلى الشماسة،واتخذوا فيها لأنفسهم الحظايا الأربع والخمس، أو أيضًا أكثر من ذلك، في المضجع ليلاوبرغم ذلك لا يتورعون عن قراءة الإنجيل وتسمية أنفسهم شمامسةفي مثل هذه الظروف يصيرون قساوسة، بل وحتّى أساقفة". من بينالمذكورين أخيرًا يجدُ بونيفاتيوس أيضًا هؤلاء الذين: "ذهبوا مسلحين إلى ساحة القتال، وسفكوا بأيديهم دماء بشرية للكفّار والمسيحيين".
إنّ المعركة المخالفة للطبيعة الّتي خاضتها الكنيسة ضدّ زواج القساوسة لم تجعل رجال الدين المحرومين من الزواج يلجؤون إلى الحظايا والعشيقات فحسب، بل حدث أيضًا أن قام رجال الدين باغتصاب النساء داخل الكنائسولميتورعوا حتّى عن هتك أعراض نساء من أقرب الأقربين، ويبدو أن هذا لم يكن يحدث بصورة نادرةوهكذا أوصى مجمع متز سنة 357م بما يلي: "إذا مارس رجال الدين الزنىمع الراهبات، والأمهات (!) والأخوات، إلخ، فينبغيعزل هؤلاء الموجودين في سيامات عليا، أما أصحاب السيامات الصغرى، فينبغي أن يوسعوا ضربًا". وفي نهاية القرن الثامن الميلادي هدّد الأسقف تيودولف الأورليانزي (= رئيس دير فلوري في فرنسالاهوتي، وشاعروُلد سنة067م، وتوفي سنة 128معملَ في بلاط كارل (شارلالأكبرعيّنه البابا ليو الثالث سنة 108م رئيس أساقفةإكليروسه أيضًا بعقوبات على ممارسة الزنى مع الحيواناتوكان على الكتاب المقدّس أن يُشدّد على أبناء الرب بصورةمتكرّرة عدم إتيان الحيوانات، بل وهدّدهم بالموت إن هم فعلوا هذاوحتّى الحيوانات "الفاجرةأرادوا رؤيتها مقتولة مع من زنى معها في مثل هذه الحالاتوقد حدّدت الكنيسة الكاثوليكية أيضًا عقوبات للأساقفة والقساوسة الّذينيمارسون الزنى معذوات الأربع، والأمهات، والأخوات، أو مع الراهبات من خلال "آلة". وبالمناسبة فحتّى يومنا هذا يقومُ بعضُ كبار الآباء اليسوعيين الإيطاليين بتوسيع القاعدة الثانية والثلاثين من "القواعد العامةلمجتمع يسوعمن أجل الحفاظ على العفة والطهارة - لتشمل أيضًا عدم لمس الحيوانات.
حتّى مطلع القرن السادس عشر عاش كثيرٌ من رجال الدين حياة داعرة على ملأ من الجميع، وهكذا رفض على سبيل المثال أثناء حرب الفلاحين (= انتفاضة الفلاحين المسلحة في بعض مدن ألمانيا الجنوبية والوسطى في سنة4251م-5251م، وفي تيرول سنة 6251مومثّلت ذروة انتفاضات الفلاحين في وسط أوروبا وغربها من القرن الرابع عشرمواطنو مدينة ڤورتسبورج (= مدينة تقعُ على نهر الماينالذهاب إلى ساحة القتال، لأنّ زوجاتهم فيالبيوت لم يكن يشعرن بالأمان من القساوسةوفي سنة 7151م تأسف الأسقف هوجو الكونستانتي في منشور أسقفي على ما يمارسه كلّ رجال الدين في أبرشيته منلعب القمار، ومعاقرة الخمر، وممارسة الدعارةوفي زيورختضارب القساوسة علنًا من أجل عاهرة حسناءومواطنو مدينة ريجنسبورج (على نهر الدانوبالّذين أسروا القسيس تسنجر (= أحد أعضاء هيئة رجال الدين في كنيسة أسقفية)، لأنّه أراد أن يقتحم أحد بيوت الدعارة ليلا مسببًاضجة شديدة، ومواطنو مدينة أوجسبورج (= على أحد فروع نهر الدانوبالّذين أرسلوا رجل الدين فريشهانس مقيدًا إلى الأسقف، لأنّه اغتصب طفلا - قام أساقفتهم بحرمهم كنسيًا (أي حرمانهم من حقوق عضوية الكنيسة)(=والمقصود هنا هو أن الأساقفة أنفسهم كانوا فسقة يؤيدون السلوك الداعر للقساوسة!).
كذلك فقد راج الزنى في كثير من الأديرة.  ففي أواخر القرون الوسطى كان دير توماس للرهبان في مدينة ليبتسج الألمانية يُسـمّـى أعجوبة الدنيا، لأنه كان به كثير من الأطفال، دون أن يكون فيه أي امرأةوكان دير الراهبات الشڤيبي  (= جنوب غرب ألمانياجنادنتسل (= مقصورة الرحمةيُسمّى "البيت العام"، لأنّ الراهبات قد حولنه إلى بيت دعارة عاموفي أواخر القرن الخامس عشر عرفت الأديرة التالية أيضًا كبيوت دعارة عامةأديرة الراهبات في إنترلاكن،وفراونبرون، وتروب، وجوتشتات بالقرب من برن، وأولم، ومولهاوسنوقد أمر مجلس مدينة لوزان الراهبات علنًا بعدم منافسة بيوت الدعارةأمّا مجلس مدينة زيورخ، فقد أصدر سنة 3941م مرسومًا شديد اللهجة  "ضدّالمجريات الداعرة في أديرة النساء". إنّ معركة المجامع ضدّ هذه الأفاعيل كانت معركة خاسرة لا أمل فيها، خاصّة عندما شارك رجال الدين من أصحاب المناصب العليا في الكنيسة في هذه الممارسات الداعرة، وذلك ليس فقط أثناءعصر سيطرة الأدب الداعر، وحكم الفسق البابوي.
في القرن العاشر الميلادي أنجبَ البابا سرجيوس الثالث (409م-119ممن ماروتسيا، زوجة الشريف الألماني ألبريخ، ولدًا صار بدوره يوحنّا الثاني عشر (559م-369م)، وهو الّذي أصبح بابا في سن الثامنة عشرة، وعيّن صبيًاعمره عشر سنوات أسقفًا (مثلما كان يوحنّا العاشر قد عيّن طفلا عمره خمس سنوات رئيس أساقفة في مدينة رنز الفرنسية) - ومارس زنى المحارم مع شقيقاته، وقُتل ضربًا أثناء ممارسته الخيانة الزوجيةوفي أثناء إقامتهم فيمدينة ليون الفرنسية في القرن الثالث عشر الميلادي حوّل الباباوات المدينة - وفق شهادة علماء اللاهوت - إلى بيت دعارةفقد اتّخذ الأساقفةُ رئيسات أديرة الراهبات، والراهبات، كمضاجعاتوالبابا يوحنّا الثالث والعشرون(0141م-5141مالّذي حُذف فيما بعد من قائمة الباباوات كبابا معارض لجريجورس الثاني عشر (وبينيديكت الثالث عشر) - ارتبط بعلاقة جنسية مع زوجة شقيقه، بل إنّه، وهو ما قد يكونُ مبالغًا جدًّا فيه، كان يُـسعد (= يجامعفيمدينة بولونيا (= مدينة في شمال إيطاليامائتي أرملة وعذراءأمّا البابا إنوتسنتس الثامن (4841م-2941مالّذي جلب معه طفلين إلى الفاتيكان، هاجم مرسومَ قسيس معاون باباوي يأمر كلّ قسيس بتسريح حظاياهوالبابا ألكسندرالسادس (2941م-3051مالّذي جاء إلى الفاتيكان مع أربعة أطفال، عيّن ابنه غير الشرعي تشيزرا في سن الثامنة كاردينالا، وكان على علاقة جنسية مع ابنته لوكرتسيا، الّتي كانت تمارس الزنى مع أشقائها، وأمر هذا البابا برسملوحة تظهر فيها إحدى عشيقاته - الحسناء جوليا فارنيسه - كأم الرب المسيحمريم - وتظهره هو نفسه قابعًا عند قدميها.
بعد مجمع ترينت (= مدينة في إيطاليا) - في أواسط القرن السادس عشر - تراجعت هذه الأحوال السيئة، ظاهريًا على الأقلّولكنّ كان بوسع اللاهوتي الكاثوليكي كورتشي أن يكتب حتّى في سنة 3881م، قائلا: "ولكني الآنَ أعتقدُ أنّيمطّلعٌ بدرجة كافية، أستطيعُ معها أن أؤكدَ - بصرف النظر عن الحيطة الكبيرة الّتي يحتاجها المرء، والّتي يدين بها المرء للحضارة الأكثر تقدّمًا - أنّ الأمورَ اليومَ في بعض المقاطعات لم يطرأ عليها أي تحسّن، عمّا كانت عليه فيالقرن السادس عشر قبل إدخال إصلاحات مجمع ترينت الإيطالي، حيث كانت حظايا الأحبار وعشيقاتهم، مصحوبات بالخدم الذين يرتدون زيهم الرسمي والتابعين لقوادهم (= رجال الدينالنبلاء، يتجولون في شوارع روما في حناطيرفاخرةإنّها عصور بائدة مزريةولكنها ترينا فقط كيف كان سلوك الفاتيكان تجاه مثل هذه الأمور دائمًا متقلبًاففي آخر سنوات حكم البابا بيوس التاسع (= 6481م-8781مفي عهده تمّت الوحدة الإيطالية، ففقد الكرسي الرسوليممتلكاتهأعلن عقيدتي الحبل بل دنس 4581م، والعصمة البابوية 0781م، وعقد المجمع الفاتيكاني الأوّلكان هناك أبرشية، ليست كبيرة، في إحدى المقاطعات الجنوبية، لم يكن فيها قسيس واحد، دون استثناء الأسقف نفسه، لعدةسنوات، إلا وكان لديه امرأة في العلن".
إنّ هذا التقرير كان يخصّ إيطالياولكنّ أيضًا في أسبانيا في القرن التاسع عشر استلزمت الكنيسة صرامة محاكم التفتيش، لمنع "تحويل كرسي الاعتراف إلى بيت دعارة". وتشيرُ الرواياتُ إلى الشيء نفسه مع الإكليروس الكاثوليكيفي أمريكا الجنوبية حتّى القرن التاسع عشر، فهو يفوقُ كلّ المستويات الأخرى في فجره وفسقه، ويتصرفُ "كما لو كانت خدمة الزنى من المهام الّتي ينبغي أن ينفرد بها وحده، وأنّ عليه أن يقدّم للمواطنين العاديين من عامة الشعبوالّذين لم يكونوا بالطبع أقلّ فجرًا وفسادًا - مثالا يُحتذى به". ويعترفُ لاهوتي كاثوليكي بما قام به القساوسة الكاثوليك في بيرو سنة 9881م، قائلا: "إنّه لا يوجدُ إلا قليل من رجال الدين الكاثوليك لا يعيشُ علانية مع الحظاياوالعشيقاتوقد كتب مستوطن موثوق به جدًّا للمؤلف يقولُينبغي للمرء أن يتحفظ تجاه إرسال صبية في الرابعة عشرة من عمرها إلى كرسي الاعتراف". ولكن هناك أيضًا روايات عن الكرادلة (= جمع كردينالالرومانيين حتّىالقرن التاسع عشر، تقولُ إنّهم كانوا يجعلون الأزواج يتخلون لهم عن زوجاتهم، لأنّه - كما يقولُ روسو - "جرت العادة بأن تقومُ المتزوجات فقط بإنجاب الأطفال لرجال الدين".
ولكن لم تكن هذه إلا النتائج الأقلّ ضررًا للعزوبة الإجبارية المفروضة على الإكليروس الكاثوليكيفاللاهوتيان الكاثوليكيان (الشقيقانيوهان أنطون تاينر، وأوغسطين تاينر، كانا قد جمعا موادَ دامغةً تغطي حتّى القرن التاسع عشر،عن حالاتتغرير بالأطفال، وتعذيب سادي، وإجهاض، وقتل بدافع الغيرة أو الشهوة - ارتكبها رجال دين ورهبانومنَ الحكايات المروّعة بصورة خاصّةحالة القسيس البايري (= من بايرن بألمانياالّذي كان قد قام بتعميد طفليه،قبل أن تقوم طاهيته (= طباختهباغتيالهما.
من ناحية أخرى خاض رجال الدين الّذين كانوا قد أخذوا مبدأ العزوبة مأخذ الجدّ، معركة مضنية، حيث سعوا إلى إماتة شهوات الجسد ليل نهار بطريقة سخيفة، أو أنهم ذهبوا إلى حدّ قطع أعضائهم التناسلية (= القضيب). ولكن حتّىعصرنا هذا كان هناك أيضًا معارضة علنية في الإكليروس الكاثوليكي للعزوبة الإجبارية الباباوية، مثلما يشهدُ على ذلك بصورة خاصّة كتاب الشقيقينتاينر، المذكورين توًا، والمعنون: "إدخال العزوبة الإجبارية على رجال الدينالمسيحي ونتائجها". لقد سارعت الكنيسة الكاثوليكية بشراء كلّ ما استطاعت شراءه من نسخ هذا الكتاب، وقامت بإعدامها جميعًاأمّا انطون تاينر، فقد عُـزل من وظيفته كأستاذ كرسي في الجامعة، حيث صار بعدها قسيسَ قرية،حتّى توفي في النهاية في فقر مدقع كسكرتير لمكتبة جامعة بريسلاو، وكان راتبه الشهري يكفي بالكاد لسد رمقهأمّا الشقيق الأصغر لتاينرأوغسطين، فقد تصالح معَ الكنيسة، وصار مقدّمًا في أرشيف الفاتيكانولكن الشبهاتحامت حوله أثناء المجمع الفاتيكاني بأنّه يُزوّدُ أساقفة المعارضة بمواد مرجعية علمية، فتمّ عزله من منصبه، وسُـدّ باب شقته المؤدي إلى الأرشيف بجدارثمّ إنّ اللاهوتي فريدريخ نيسبولد قد قام بإعادة نشر كتاب الشقيقين سنة3981م)